Erfahrungsberichte
Rubrik: Weitere Bereiche
Ethikrichtlinien des Swiss NLP sei Dank!
von Klaus Hellstern, kh@ilap.de, Hamburg
Das Institut für Weiterbildung an der HWP (Hamburger Universität für Politik und Wirtschaft) schrieb 2004 erstmals einen Ausbildungsgang Train-the-Trainer aus. Außer der kompletten schulischen Ausbildung bot die HWP ein Anerkennungsverfahren an, um das Universitätszertifikat im Rahmen einer Gleichwertigkeitsbeurteilung zu erhalten.
Mein Interesse war geweckt und ich reichte meine Unterlagen mit meinen Erfahrungen und Ausbildungen mit den Schwerpunktsbereichen NLP-Ausbildungen und Psychopathologie ein.
Daraufhin wurde ich zum kollegialen Interview geladen. Dieses führte zur direkten Anerkennung und Erteilung des universitären Zertifikats! Nach den Fachfragen folgte eine sehr interessante Diskussion, in dem die bestehenden Vorurteile, betreffend der Handhabung von NLP in Deutschland, nicht verschwiegen wurden. Konkret formulierend sprach ich die Sachlage an und verwies darauf, dass ich als Mitglied speziell des CHNLP’s (heute Swiss NLP) mir meiner Verantwortung gegenüber des ethischen Einsatzes von NLP und der Ethik im Allgemeinen sehr bewusst bin.
Wir besprachen die Ethikrichtlinien im Einzelnen und wir waren uns einig, dass leider ein so powergeladenes Instrument wie NLP oftmals ohne jegliche ethische Überlegung angewendet wird.
Doch gerade die Richtlinien des CHNLP fielen auf das positivste auf und ermöglichten die volle Anerkennung meiner NLP-Ausbildungen.
Ich muss sagen, ich bin sehr stolz darauf, ein Mitglied des CHNLP zu sein und sage: ‚vielen herzlichen Dank an alle Köpfe, die bei der Mitwirkung der Ethikrichtlinien geholfen haben.’ DANKE 😊