Moodle Termine/Anmeldung

Können kann man nicht downloaden.

NLP Akademie Schweiz GmbH
  • Home
  • Ausbildungen
    • Ausbildungsstufen
    • Einleitung
    • Auf einen Blick
    • Infoevents
    • Grundlagenseminar - NLP kennen lernen
    • NLP Experience
    • Stufe 1: NLP-Practitioner
    • Stufe 2: NLP-Master
    • Stufe 4: NLP-Trainer
    • Refresher
    • Weiterbildungen
    • Weiterbildungen
    • Fachausweise, Berufszertifikate
    • Zertifizierung, Unterlagen, Haftung
    • Qualität
    • Qualität leben
    • Kosten
    • Modulares Design
    • NLP-Akademie-Pluspunkte
    • Daten und Preise
    • Anmeldung Grundlagenseminar
    • Download (Termine, Preise, PDFs ...)
    • Kundenfeedback
    • Was ist NLP?
  • Ressourcen
    • Einleitung
    • Aktuelles
    • Arbeitsblätter und Inspirationen
    • Erfahrungsberichte
    • FAQ
    • Fotogalerie
    • Links
    • Literatur
    • Dokumentierte Praxisanwendungen
    • MetaSmile
    • MetaSmile Blog
    • Persönlichkeitstest
    • Wissenschaftliche Studien
  • Netzwerk
    • Einleitung
    • Professionals
    • Coachingpool
    • Identity Compass Coaches
    • Peergruppen
    • Supervisionspool
    • Trainingstreff
    • Plattform für Studierende
  • Über uns
    • Die NLP-Akademie Schweiz
    • Trainerteam
    • Firmengeschichte
    • Vision
    • Sponsoring
    • Stipendien
    • Engagement
    • Die Besten
    • Impressum
    • Datenschutz
  • Kontakt

Login Plattform

Passwort vergessen?

Website-Suche

  1. Home
  2. Ressourcen / MetaSmile

MetaSmile

MetaSmile Jg. 13 / Nr. 24

Kantonspolizei: Neugestaltung eines Stelleninserats
Was braucht es um das Zielpublikum in einem Stelleninserat genau anzusprechen? Der Polizeioffizier Daniel Tscholl beschreibt die Gestaltung eines Stelleninserates mit Einbezug der Metaprogramme.

Ab auf die Couch: Radio SRF2 im Gespräch mit Michael Mary
Internetsucht, Sexsucht, Fresssucht, Liebessucht,Spielsucht , Fernsehsucht, Kaufsucht, Arbeitssuchtu.s.w.. Nur schon die Liste der Süchte ist ellenlang.
Immer mehr Diagnosen pflastern unsere Weg, immer mehr Menschen werden seelisch krankgeschrieben. Was unserem Seelenheil nicht wirklich zuträglich ist, sagt Michael Mary, Autor und erfahrener Paar- und Individualberater.

Easy Weight
Der mentale Weg zum natürlichen Schlanksein oder Abnehmen beginnt im Kopf, ein Buch geschrieben von Cora Besser: Ein Erfahrungsbericht von Rita Weber.

Pyjama-Reframing - Stressmanagement im Alltag
Wie ist es im Erziehungsalltag möglich, den wichtigen Wert Spass möglichst oft zu leben? Ein persönlicher Ansatz einer Mutter, die versucht mehr Leichtigkeit und Freude im Alltag zu integrieren.

 If you can dream it
Ein Lebensabenteuer von der Pflegefachfrau zum Aufbau einer Fachstelle für Psycho-Nephrologische Beratung bis zur Autorin des Bestsellers «Gut leben mit chronischer Niereninsuffizienz».

Bewegung fördert das Lernen
Ein Brille für alle Fälle: Fremdsprachenkenntnisse sind heute gefragter denn je, aber oft mühsam zu erwerben. Abhilfe versprechen virtuelle Agenten: Mit menschlichem Aussehen vermitteln sie Vokabeln nach den neuesten Erkenntnissen der Lernforschung.

Wie das Gehirn aktualisiert: Die Unschärfe unseres Gedächtnisses
Eine Erinnerung wird bei jedem Abrufen für kurze Zeit instabil. Dadurch kann das Gedächtnis aktualisiert werden, ist gleichzeitig aber auch manipulierbar. Dies hat für Gerichtsverfahren und die Psychotherapie Konsequenzen.

Verdrängung der Inhalte durch übersteigerte Didaktisierung
Die wesentliche Aufgabe der Lehre ist, ein Verstehen von Inhalten zu unterstützen. Empirische Beobachtungen aus der Lehrforschung zeigen, dass Lernhandlungen auch das Gegenteil bewirken können: ein Verstehen der Sache eher zu behindern oder sogar zu verstellen.

Fröhlicher Gang gegen schlechte Laune
Unser Gang verrät viel darüber, wer wir sind und wie wir uns fühlen. So gehen Männer anders als Frauen, Ältere anders als Kinder und ein fröhlicher Mensch anders als ein deprimierter. Ein Experiment zeigt nun, dass dies auch umgekehrt funktioniert: Der Gang kann unsere Psyche beeinflussen.

Modeling the Autistic Spectrum
The map is not the territory; but what patterns lie behind autistic and hyper empathic people’s mental maps? Will modeling that with the aid of the NLP distinctions shed light on what it takes to navigate both ends of the autistic universe?

Software frisst die Welt
Die NeoluditInnen stürmen nicht mehr gegen Strick- und Dreschmaschinen, sonder gegen Computer. Übernimmt die Automation nach der Handarbeit bald auch die Kopfarbeit?

Warum beim Kitzeln immer nur die anderen lachen
Seit Urzeiten rätseln Menschen, warum man durch Kitzeln immer nur andere zum Lachen bringen kann und nie sich selbst. Wissenschaftler fanden jetzt erstmals eine Erklärung dafür, warum wir dann nicht auch lachen.

MetaSmile Jg 12 / Nr. 23

Macht Google Bildung überflüssig?
Information wird in den nächsten Jahren noch mehr zur jederzeit auf Abruf verfügbaren Ware werden. Bereits gibt es ernsthafte Projekte zur Implantierung von Chips mit Internetzugang ins menschliche Gehirn. Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung mindestens zwei Folgen zeitigen wird.

NLP-Trainertraining als professioneller Grundbaustein
Als freischaffende Trainerin konzipiere und plane ich Firmenkurse nach dem Score-Tote-Modell, stimme mich mit dem passenden Song ein, teste die Raumanker vorgängig für mich aus und schaffe anhand des Formats 'Dynamic Learning' die bestmöglichen Voraussetzungen für handlungs- und erfahrungsgerichtetes Lernen  – all diese Aspekte gehören zur professionellen Vorbereitung dazu, als wäre es schon immer so gewesen.

Die klinische Wirksamkeit des Neurolinguistischen Programmierens
NLP und Wissenschaft, geht das? Ein 13-köpfiges internationales Forscherteam belegt: Es geht. Und zwar direkt und indirekt.

Die Entstehung und Entwicklung des NLP - Abenteuer Kommunikation
Dieses unterhaltsam geschriebene Buch von Wolfgang Walker gewährt eine vertiefende Einsicht in die historischen und geistesgeschichtlichen Hintergründe der Entstehung und Entwicklung des NLP.

Ihrer Katze ist es egal, wie Sie den Morgen beginnen!
Der schrille Ton des Weckers reisst mich aus meinen Träumen. Halbverschlafen strecke ich die Hand aus und tappe nach dem Störenfried. Es kommt, wie es kommen muss: Das Handy knallt lautstark  auf den Holzboden. „Puuhhh, dieser Tag fängt ja wirklich gut an!“…

Brennen oder Ausbrennen? Resilienz in der Forschung
Einige Highlights aus dem Workshop „Resilienz, das Geheimnis unserer inneren Stärke“ vom Sommercampus 2014

Negative Manipulation, Verkaufen mit NLP
Schon der Claim dieses Buches „In 30 Minuten wissen Sie mehr!“ hat meine Neugier geweckt. „Stating the obvious“ sagte ich mir und der NLP-Practitioner kommt nicht umhin gleich in das Metamodell der Sprache zu gehen: "Mehr als was? – Hoffentlich hat das Buch einen brauchbaren Inhalt. Ich habe 20 Tage gebraucht um an der Oberfläche des NLP zu kratzen, was kann ich in 30 Minuten brauchbares dazulernen?"

Dyskalkulie ade! - Lerncoaching mit Kindern
Giulia, eine lebhafte Zweitklässlerin, kam ins LernCoaching, weil die Lehrperson und die Mutter einen Weg suchten, Giulia das Rechnen irgendwie nahe zu bringen.

Outdoor oder Universitär? Die Amygdala ist immer mit dabei
Von Beginn an faszinierte mich die außerordentliche Praxistauglichkeit des NLP. Als Naturwissenschaftlerin interessierte es mich aber auch zunehmend, wo denn die Gründe dieses Erfolges zu verorten seien? So begab ich mich auf die Suche im Feld der Neuropsychologie und habe mich mit der Frage beschäftigt, warum das NLP so effektiv ist.

ADHS: Mehr Diagnosen, weniger Pillen
Es gibt Krankheiten, die sich wie eine Epidemie ausbreiten, obwohl sie gar nicht ansteckend sind. So werden immer mehr Kinder mit der Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) diagnostiziert. Eine neue Studie zeigt: Die Zahl der Diagnosen nimmt zwar zu, jedoch die Zahl der verschriebenen Pillen nimmt ab. (Quelle: Pediatrics, DOI: 10.1542/peds.2013-1546)

Geteilter Stress ist halber Stress
Die einen würden sich lieber aus einem Flugzeug stürzen, als öffentlich sprechen zu müssen, andere genießen hingegen Bühnenauftritte geradezu, verfallen aber beim Gedanken an Fallschirmspringen in Angststarre. Wie stark Herausforderungen Stress in uns auslösen, ist individuell sehr unterschiedlich. Eine aktuelle Studie zeigt, dass der verbale Austausch mit Leidensgenossen sich in einem geringeren Level an Stresshormonen widerspiegelt. (Quelle: Social Psychological and Personality Science)

Hand in Hand: Sprache und Rhythmusgefühl
Musiktexte folgen dem Takt und Gedichte entwickeln Charme durch einen eingängigen Sprachrhythmus – ein Zusammenhang zwischen Sprache und Taktgefühl liegt nahe und einige Studien haben auf diese Verknüpfung auch bereits hingewiesen. Nun konnten US-Forscher durch Versuche belegen: Wer sich gut im Takt bewegen kann, zeigt auch besonders ausgeprägte Hirnreaktionen auf Sprache. Musikalisches Training könnte somit auch Sprachverarbeitung verbessern. (Quelle: The Journal of Neuroscience)

Jeder Mensch is(s)t anders
Gesundes oder ungesundes Essen? So generell lässt sich das nicht sagen.
"DIE gesunde Ernährung gibt es nicht" überschreibt Katrin Burger ihren Artikel in bild der wissenschaft. Die Ernährungswissenschaftlerin deckt auf: Allgemeine Empfehlungen, was man essen soll, taugen nichts. Jeder Mensch besitzt einen individuellen Stoffwechsel, der anders auf die verschiedenen Nahrungsmittel und deren Dosierung reagiert. (Quelle: [url=http://www.bild-der-wissenschaft.de]http://www.bild-der-wissenschaft.de[/url])

Wie alles begann - Neues zur Entstehungsgeschichte des NLP.
Nach mehr als 30 Jahren des Schweigens meldete sich 2010 Frank Pucelik, ein Mitglied der ursprünglichen NLP-Entwicklergruppe, in der Öffentlichkeit zurück. Zu dieser Zeit war sein Name nur noch wenigen als Co-Autor eines Klassikers aus der Frühzeit des NLP ein Begriff. Puceliks Äußerungen zu den Anfängen des NLP werfen ein neues – und in mancher Hinsicht überraschendes – Licht auf die genaueren Umstände, die zur Entstehung dieses einzigartigen Kommunikationsmodells geführt haben. Die erstaunlichste Botschaft: Das NLP hatte drei Begründer – John Grinder, Richard Bandler und Frank Pucelik. (Quelle: Wolfgang Walker, Berlin und Junfermann Verlag Paderborn)


Bildung ist immer auch Persönlichkeitsbildung. Das wird mit dem Kompetenzbegriff unterbunden.
Der Berner Erziehungswissenschaftler Walter Herzog kritisiert den Lehrplan 21: Mit dem Lehrplan 21 liegt der Fokus in allen Fächern auf Kompetenzen. In Mathematik oder Geschichte gibt es aber Elemente, die man einfach wissen muss. Zum Beispiel die Eroberung des Aztekenreichs durch Hernán Cortés. Anhand dieses historischen Ereignisses kann man vieles diskutieren. Ich wüsste aber nicht, wie man das in eine Kompetenz übersetzen könnte. Der Begriff «Kompetenz» erweckt den Eindruck von etwas, das man später, ausserhalb der Schule, eins zu eins anwenden kann. Das ist ein zu hoher Anspruch. Die Schule kann Kinder nicht auf konkrete Situationen ausserhalb der Schule vorbereiten. (Quelle: Der Bund, Berner Zeitung)

MetaSmile Jg. 12 / Nr. 22

Ist Erfolg planbar? Kann man Erfolg bewirken?
Sicher ist es eine Erfolgsgeschichte, wenn wir heute auf 25 Jahre NLP-Akademie Schweiz zurückblicken können. In Zahlen, aber viel mehr noch in Entwicklungen, aktiv gelebter Wertschöpfung, Austausch und persönlichem Wachstum.

Burn-out? - Resilienz!
Von Burnout Prävention über Work-Life-Balance zur Resilienz. In der Arbeit aufgehen ist wunderbar, doch wenn jemand in der Arbeit unter geht, so ist das für das gesamte Umfeld und für die Person selber ein sehr schwieriger Prozess.

Qualität durch Spass, nicht durch Perfektion
Perfektion ist nicht alles. Dank NLP die Mittel entwickeln Qualität ( und damit auch Perfektion) mit Freude und Spass zu erreichen. Ein Erfahrungsbericht.

Remember: Gestaltungsebenen
Gemäss den Aussagen des Konstruktivismus konstruiert sich jeder Mensch seine eigene, einzigartige Sicht von Realität. Eines der NLP-Axiome „Die Landkarte ist nicht die Landschaft“ erinnert uns an dieses Verständnis. Mit dem Modell 'Gestaltungsebenen` wird die persönliche Landkarte transparent.

Erfahrbar heisst nicht Erklärbar
Mit Dynamic Learning 'Nicht-Erklärbares' erfahrbar machen. Der Autor: "Ich weiss aus meiner eigenen Lebenserfahrung, dass es so vieles Wunderbares gibt, was sich nicht wirklich erklären lässt. Man muss es erfahren um es zu verstehen. Dynamic Learning ist die Didaktik dazu."
 

NLP -  Mentale Ressourcen nutzen
Der kleine Ratgeber bietet mir, als Ergänzung zur NLP-Ausbildung, zusätzliche kurz und prägnant formulierte Ressourcen für persönliche alltägliche Herausforderungen.

Mit Quanten tanzen
Wo Geist und Materie sich berühren, liegt ein Quell ungeahnter Möglichkeiten. Ein Ausflug ins Reich der Quantenphysik zeigt eine Welt der Beziehungen zwischen Geist und Materie. Von 'Quanten-Heilung' mögen die Forscher dennoch gar nichts hören.
 

Polizisten meditieren dynamisch
Zuschauen ist nicht erlaubt. Wer wissen möchte, was Polizisten bei einer dynamischen Meditation machen, muss mit üben. "Wir Polizisten müssen immer nur schlucken." sagt der Koordinator.
 

Lernen im Schlaf - ein wahrer Traum?
Funktioniert Lernen im Schlaf? Kommentare in Internet-Foren zeugen von unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen. Steckt dahinter nur eine wirksame Marketing-Strategie, die auf einem weiteren «Neuromythos» basiert oder endet das Märchen trotz aller Zweifel gut?
 

Männer hören nur halb zu
Was viele Frauen seit langem ahnten und auch beklagten, hat die funktionelle Kernspintomografie (fMRI) jetzt bestätigt. Männer nutzen beim Zuhören meist nur eine Hirnhälfte, Frauen aber beide.
 

Wissenschaftler präsentieren Emotionskarte des menschlichen Körpers
Finnische Forscher haben körperliche Assoziationen als Reaktion auf veränderte emotionale Zustände zu einer Art topografischen Emotionskarte des menschlichen Körpers zusammengetragen.
 

Multitasking: Können's Frauen wirklich besser?
Es ist eine Art moderner Mythos: Frauen, so das Klischee, können besser mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen als Männer. Britische Forscher haben nun in einer Studie eine leichte Überlegenheit der Damenwelt festgestellt.

 

MetaSmile Jg. 11 / Nr. 21

Bildung als wirtschaftliche Marktlücke
Seit einiger Zeit lässt sich ein neuer Trend beobachten: Es scheint, dass es sich lohnt Bildung zu 'verkaufen'. Nun, wenn Bildung verkauft und vermarktet wird wie, sagen wir mal Autos und Lebensmittel, dann hat das einige Auswirkungen auf den Bildungsmarkt.

Säbelzahntiger jagt Reizblase
In meiner komplementärmedizinischen Tätigkeit begegne ich täglich Menschen, die an funk­tionellen bzw. vegetativen Störungen leiden.

Lernen von den Pinguinen
Positive Veränderungen sind nicht immer willkommen. Vor drei Jahren wurde in Basel der Zoo (auf Baseldeutsch Zolli) umgebaut. Das neue Konzept: Vergrösserter Lebensraum, dafür weniger Tierarten.

'NLP Schatzkiste für den Alltag mit Kindern'
Von Ärgermäusen und Zauberjacken: Ein Buch für alle, welche mit Kindern von 3 bis 13 Jahren zu tun haben. Seien es Eltern, Pädagogen oder auch Lehrer.

Übertragungen im Coaching
(Gegen-)Übertragung gehört zu den unbewussten „Natürlichen Lebens-Prozessen ☺“ und somit zur menschlichen Kommunikation wie das Huhn zum Ei. Sie tragen zu wichtigen Funktionen in der Bildung von sozialem Leben bei.

Dynamic Learning bei skyguide
Mein Wunsch, Dynamic Learning im Rahmen unseres HRO-Kulturentwick-
lungsprogramms bei skyguide zu nutzen, wird Wirklichkeit!

Umgang mit Lernstress
Ich weiss aus meinen langjährigen NLP-Ausbildungen, dass es down-chunk-Strategien gibt um ein grosses Lernpensum in viele einzelne Teile und Schritte auf­zuteilen, so dass aus viel Lernstoff angenehme Lerneinheiten entstehen, die gut und einfach zu bewältigen sind.

Anerkennung für psychische Nothilfe
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für das Projekt „Psychologische Nothilfe“ ausgezeichnet worden: Die NLP-Akademie Schweiz war am Projekt beteiligt.

Wenn Beruf und Berufung zusammenkommen
Wir gestalten unsere Zukunft. Ich wünsche mir, dass die Menschen je länger je mehr „back to the roots“ finden. Dass wir als NLP Fachkräfte verstehen und vermitteln können, wie wahre Lebensqualität in uns selbst beginnt und nirgendwo ausserhalb zu finden ist.

Geld ist ein leerer Wert
Wie kann ein Staat seine Bürger glücklich machen und messen, ob sie es sind? 72 Indikatoren messen in Bhutan das Bruttosozialglück.

Grosser Schreibtisch - Grosse Unehrlichkeit
Wer sich gut und mächtig fühlt, hat eine andere Körperhaltung als sonst. Doch das Prinzip greift auch umgekehrt.

Kluge Hirne filtern besser
Wichtige Bewegungen erfasst das intelligente Gehirn schnell, potentiell unwichtige werden eher herausgefiltert. Denn intelligentere Probanden sahen zwar bestimmte optische Reize schneller und besser, andere jedoch dafür deutlich schlechter.

Nur Mut
Angst-Symptome können im Ernstfall zum Überleben nützlich sein. Bei Angstpatienten erzeugen sie jedoch unnötigen Leidensdruck. Jeder Mensch kann lernen, seine unnötigen Ängste und Unsicherheiten zu beherrschen. Wirksame Behandlungen gibt es genügend.

Nicht wie ich = blöd
Schon Kleinkinder bevorzugen Individuen, die ihnen möglichst ähnlich sind. Erwachsene Menschen umgeben sich instinktiv lieber mit anderen Menschen, die die gleiche Sprache sprechen, die gleiche Hautfarbe haben, aus dem gleichen Dorf kommen oder ähnliches Essen mögen.

Auch verbale Schläge schaden
„Du bist echt das Letzte..." viele Eltern machen ihre Kinder regelmäßig zur Sau, um ihrem Frust mit dem renitenten Nachwuchs Luft zu machen, oder weil sie glauben, der psychische Druck verbessere das problematische Verhalten.

 

MetaSmile Jg. 11 / Nr. 20

Menschen so annehmen, wie sie sind
"Letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit, in unserer Firma einen Mitarbeiter, nach einem Burnout, beim Wiedereinstieg als „Götti“ zu begleiten. Für mich war das eine grosse Erfahrung, zumal ich selber gut nachvollziehen kann, was in einem Menschen bei und nach einem Burnout abgehen kann." schreibt Remo Keusch in diesem sehr persönlichen Artikel.

Paradoxe Interventionen und systemische Denkweise
Systemische Interventionen beabsichtigen einzelne Systemelemente (Einzelpersonen und/oder Gruppen) zum Neudenken und idealtypisch zur Kreation neuer Möglichkeiten für die Interaktion mit anderen Elementen innerhalb und ausserhalb des Systems zu animieren.

Wissenschaftliche Wurzeln des Neuro-Linguistischen Programmierens
Seit Jahren wird dem NLP vorgeworfen, die Methode sei nicht wissenschaftlich. Lesen Sie hier eine gelungene Buchzusammenfassung zu diesem Thema.

Bildungssponsoring Neha Poonit erfolgreich abgeschlossen
Megha und Ueli haben Neha nach Abschluss ihres Medizinstudiums in Mauritius besucht. Lesen Sie über Nehas Erfahrungen in China und ihre Hoffnungen für die Zukunft.

Finden Rapport und Leading auch während dem Schlaf statt?
Eine persönliche Beobachtung des Schlafverhaltens und Empfehlungen zum Umgang mit Schlafstörungen.

Trend: Immer mehr Peers in Blaulichtorganisationen!
Kollegiale Begleitung reflektiert ein neues Berufsverständnis und gelebte Salutogenese. NLP kann wichtige Beiträge sowohl zum Selbstverständnis wie auch zur Feldkompetenz der Peers liefern.

Die Lehrerin bringt's!
Kleine Klassen bringen nichts, offener Unterricht auch nicht. Entscheidend ist: die Lehrerin / der Lehrer!

Gehörlose fühlen anders
Das Hörzentrum übernimmt bei Menschen, die von Geburt an taub sind, Aufgaben von anderen Sinnen. Wenn ein Sinn ausfällt, springen die anderen ein.

Das Schuldgefühle-Wut-Trauer-Angst-Scham-Dilemma
Studie legt nahe: Depressive Menschen können schlechter zwischen verschiedenen Arten von negativen Emotionen unterscheiden als gesunde Personen. Dadurch scheint die Trennung zwischen den Emotionen Angst, Trauer, Wut, Schuldgefühle, Frustration oder Scham gleichsam zu verschwimmen, berichten die Psychologen.

Einfach überhört
Wenn der Gatte, vertieft in Sportberichte, sich hinter der Zeitung verbirgt und die wiederholten Fragen seiner zunehmend verärgerten Frau partout überhört, dann ist das nicht etwa ein Zeichen von Desinteresse.

Sensibles Steuern mit Gedanken
Eines Tages könnten querschnittsgelähmte Patienten Prothesen mit Gedankenkraft bewegen und zusätzlich die Beschaffenheit von Objekten in ihren Händen fühlen oder andere Informationen aus der Umwelt erhalten.

Lachen als Schmerztherapie
Ein lustiger Abend mit Freunden steigert nicht nur die Lebensqualität, sondern kann auch wie eine Schmerztherapie wirken.

Stress kennt keine Rücksicht
In existentiellen Situationen verliert der Mensch sein Sozialverhalten. Bekommt der Instinkt aber Zeit zum Abebben, entsteht Rücksichtnahme. Diese neuen Erkenntnisse widersprechen gängigen Wirtschaftstheorien: Sie gehen davon aus, dass Menschen generell selbstsüchtig handeln, beeinflusst durch äußere Bedingungen.

MetaSmile Jg. 10 / Nr. 19


Systemisches Coaching - Eine Lebenshaltung
Wird das Leben immer komplexer? Oder können wir die schon immer bestehende Komplexität einfach besser erkennen? Wie ist als Partner, Eltern, Führungskraft oder als Coach optimal mit dieser Komplexität umzugehen?

Gefährliche Beschämungskultur
Scham und Schamlosigkeit: Unser Selbstgefühl steht durch Beurteilungen, Konkurrenz und Mobbing vermehrt unter Druck.

Ich kenn das schon! Kompetenz und Wissen auf dem Prüfstand.
Unbewusste Inkompetenz kann schmerzhaft sein. Es verblüfft immer wieder, wie viele Menschen (und Betriebe) noch meinen, mit dem Erwerb eines neuen Wissens (= Kennen) sei auch automatisch die Kompetenz der Wissensanwendung verbunden (= Können).

Meditation als Coachingressource
Zu den alltäglichen, eher oberflächlichen Gefühlen und Gedanken eine innere Distanz herzustellen und dadurch mehr und mehr mit unserem inneren Kern, unserem 'wahren Selbst' in Kontakt zu kommen ist eines der Ziele spiritueller Praxis. Passend dazu sind Assoziation und Dissoziation wichtige Selbstführungs- und Coaching-Elemente des Neuro-Linguistischen Programmierens (NLP).

Das Leben ist ein Abenteuer
'Gelebte Wahlfreiheit für Work/Life-Balance' und 'NLP ist keine Methode sondern eine Haltung' begleiten die Autorin als innere Haltung im Privaten wie auch in ihrer Arbeit als Trainerin, Organisationsberaterin und Coach: "Ob es in der Auftragsklärung um die Wahrnehmung der „Wirklichkeit des Kunden“ geht, oder ob ich die Konzipierung und Umsetzung einer Intervention plane - NLP ist immer dabei."

Trainings Treff: vom Dynamic Learning zum Dynamic Training
"...Was zählt sind die Teilnehmenden, die so effizient, während des Intros ihren Alltag abgeschüttelt haben und erstaunlich diszipliniert die Strukturen üben. ..."

Hirnmümpfeli:

  • Hungrig im Hirn: Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter im lebenslangen Lernen fördern und wie Sie Ihren Geist auch im fortgeschrittenen Alter fit halten können.
  • An der Aeskulapklinik wird Hypnose bei Zahnbehandlungen angewandt.
  • Sind Sie Facebook-süchtig?
  • Pausen helfen beim Lernen.
  • 'Respect' ist nicht nur ein Schlagwort der Jungen.
  • Was bedauert man auf dem Sterbebett? (english)

MetaSmile Jg. 10 / Nr. 18

Titelbild MetaSmileWarum die Grundlagenseminare ausgebucht sind
Lesen Sie im Editorial warum seit einem halben Jahr die Grundlagenseminare ausgebucht sind und profitieren Sie vom Frühbucherrabatt.

Remember: Wahrnehmung - Interpretation
Warum Professionals im Gesundheitswesen mit einem prozessorientierten Kommunikationstraining Zeit und Qualität gewinnen.

Selbstheilungsprozesse im Coaching nutzen
Der Kunde erwartet schnelle Veränderung und gleichzeitig benötigen bleibende Veränderungen häufig auch Zeit. Wie können Coaches dem Wunsch der Kunden nach schnellem und effizientem Coaching gerecht werden und gleichzeitig der Veränderung genug  Zeit zur Lösung bieten?

Coaching lancieren
Coaching, Unterstützung in persönlichen Fragen und beruflicher Exzellenz ist im Trend. Der Markt ist unübersichtlich und das Verständnis von Coaching äusserst vielfältig. Qualitativ hochwertiges Coaching kann bereits vor der ersten Sitzung initiiert werden.

Gesucht Leader - und zwar weibliche!
Christina Weigl beschreibt die für gelebtes Leadership notwendigen Faktoren.

Jeder Mensch ist auch eine Schatztruhe
Claudia Moch schreibt in diesem Praxistransfer, wie Beruf, Kinder, Meditation und NLP ihr Leben bereichern.

Lernen mit Depotwirkung
Die acht mnemotechnischen Prinzipien. Von Bertie Frei und Luigi Chiodo. Wie bleiben neue Informationen am einfachsten im Gedächtnis? Wie lernen Menschen optimal?

Hirnmümpfeli:

  • Warum das mit der Überalterung der Gesellschaft, so nicht stimmt.
  • Blender auf den Chefetagen: Selbstüberschätzung ist stärker als Kompetenz.
  • Wie Sie mit richtiger Körperhaltung Ihr  Selbstbewusstsein stärken.
  • Wie das Hirn einen Hund als Hund erkennt.
  • Eine neue Videotherapie soll Schlaganfallpatienten dabei helfen, Bewegungen schneller neu zu erlernen.

MetaSmile Oktober 2011

Remember Timeline
Die Timeline ist bei jedem Menschen einzigartig und meist unbewusster Natur. Sie kann durch gezieltes Befragen erkundet und bewusst gemacht werden.

Praxistransfer Reto Buchli
Der Marketing Fachmann fand mit der Disney Strategie zu einem neuen höchst erfolgreichen Produkt: Emmi Caffé Latte...

Was ist Open Space
Im Sommercampus haben wir Studierende um Fragen zur geplanten OpenSpace Veranstaltung am Kongress gebeten. MetaSmile hat die häufigsten an die beiden Moderatoren der Veranstaltung Yvonne Putschert und Ueli R. Frischknecht weitergeleitet.

Buchbesprechung- Die Kraft inneren Bilder
Das Vorstellungsvermögen als Zauberkraft nutzen.

Gedanken stoppen und entschleunigen
Das Wissen darum, wie Stress entsteht und wie man Burnout vorbeugen kann, ist das eine - Werkzeuge zu kennen und anzuwenden, sowie zu wissen was man praktisch tun kann, wenn man sich in einer Stresssituation befindet, das andere.

Lernen vergessen
Beim Lernen aufgebaute Neuronenkabel bleiben bestehen, beim Vergessen werden nur die Kontaktstellen deaktiviert.

Geteilte Arbeit, geteiltes Vergnügen
Schon Kleinkinder haben ein Gespür für Gerechtigkeit, hat ein deutsches Forscherteam jetzt nachgewiesen.

Gewonnene Jahre
Wieder die unbedachte Rede von der "Überalterung" der Gesellschaften. - Die Altesstruktur unserer Gesellschaft hat sich drastisch verändert.

Wie das Hirn einen Hund als Hund erkennt
Pudel und Dogge sehen sehr unterschiedlich aus, dennoch erkennen wir sie als Hunde.

Guter Krach im Klassenzimmer
Eine gleichmässig laute Umgebung kann unaufmerksame Kinder paradoxerweise beim Lernen unterstützen.

MetaSmile April 2011

Remember
Durch das Trainieren meiner Sinne kann ich mich viel besser in Selbsttrance vertiefen und mich dadurch entspannen.

Systemcoach
Ab September 2011 findet die neue Weiterbildung 'System Coach' statt. MetaSmile hat dem Begründer, Arpito Storms drei Fragen gestellt.

Alltagstransfer
Mit unserer vollen Präsenz und Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt sein – und so auch einfach entspannen und abschalten können – das ist eine Fähigkeit, die wir besonders in intensiven Zeiten gut gebrauchen können.

Praxistransfer Michael Harth
Vom Juristen zum NLP-Lehrtrainer, Coach und Supervisor.

Bravo Neha!
Neha erreichte die Auszeichnung als drittbeste Studierende 2010 am Wenzhou Medical College.

Die Parelli-Strategie
Pat Parelli ist ein Pferdeflüsterer und leitet die Reiter zum Natural Horse-Man-Ship an: "Denke nicht, du brauchst dein Pferd zu trainieren! Wahrscheinlicher ist, dass du dich selbst trainieren musst."

Buchbesprechung- Autorität durch Beziehung
Die Praxis des gewaltlosen Widerstand in der Erziehung.

Warum wir in das Fettnäpfchen treten, das wir vermeiden wollten
Man sieht eine Tramschiene auf der Strasse vor sich – und lenkt sein Velo direkt hinein. Wir nehmen uns vor, eine peinliche Angelegenheit im Gespräch nicht zu erwähnen – und erschrecken, wenn wir genau darüber reden...

Was Fußballtore schrumpfen lässt
Erfolg und Misserfolg beim Sport verändern buchstäblich die Wahrnehmung.

Was Rechnen mit den Augen zu tun hat
Beim Kopfrechnen benutzen Menschen dieselben Gehirnareale, die auch für die Bewegung der Augen zuständig sind.

Eine rosarote Brille für mehr Details
Die Stimmung beeinflusst, wie die Umgebung wahrgenommen wird. Wer die Welt durch die sprichwörtliche rosarote Brille sieht, nimmt seine Umgebung tatsächlich anders wahr!

Videotherapie für Schlaganfallpatienten
Filmsequenzen auf einem Bildschirm ansehen und Bewegungsabläufe nachahmen: Eine neue Videotherapie soll Schlaganfallpatienten dabei helfen, Bewegungen schneller neu zu erlernen.

Wozu Höhenangst gut ist
Höhenangst könnte eine normale Reaktion auf eine gestörte Distanzwahrnehmung sein...

 

MetaSmile Oktober 2010

Wissensvermittlung war gestern, Kompetenzerwerb ist heute
Coaching kann nicht durch Wissensaneignung sondern nur durch Training gelernt werden. Welche Rahmenbedingungen braucht Coachingtraining?
The Macho Factor
Shelle Rose Charvet über den (nicht immer einfachen) Umgang mit Menschen, die schon alles wissen und können.
Bildungssponsoring Projekt Neha Poonit
Neha beginnt nun ihr 4. Studienjahr. Frauenlauf Bern und Rethorik-Workshop sind 2 Projekte, die namhafte Beträge beisteuerten.
Rahmenbedingungen für Dynamic Learning
Sabine Bräuer berichtet, aus ihren Seminarerfahrungen mit DL und warum Lernen mit DL erfolgreicher ist und mehr Spass macht. Dabei beleuchtet sie auch Vor- und Nachteile der Methode.
Echo aus dem Trainertraining
Drei ehemalige Studierende berichten über ihren Alltagstransfer und den Nutzen, den sie aus dem NLP-Trainertraining gezogen haben.
Executive Coaching
Brigitt Walser trainiert Top-Manager zum Kontakt mit ihrer Kernkompetenz. Dank Rollenklärung zu authentischem Verhalten.
Visualisieren gegen Heisshunger
Bettina Diem über das erfolgreiche Buch von Cora Besser-Siegmund. Warum  Mentalkraft wirkt und die Krux mit den serotoninreichen Lebensmitteln.
Ansteckungsgefahr bei guten Taten
Gute Taten werden genauso leicht von Mensch zu Mensch weitergegeben wie schlechte. Wenn eine Person sich anderen gegenüber hilfsbereit oder großzügig verhält, löst dies eine Art Domino-Effekt aus: Die Empfänger übernehmen das freundliche Verhalten und geben es wiederum an andere Menschen weiter.
Multitasking erschwert Multitasking
Das Multitasking, bei dem die Mediennutzer mehrere Informationsquellen verarbeiten und sich in kurzer Zeit durch bunt gemischte Quellen wie Podcasts, Videos, Texte und Grafiken klicken, wird als Arbeitsweise immer wichtiger. Sie führt aber zum Verlust der Fähigkeit, sich überhaupt noch auf das Wesentliche konzentrieren zu können.
Täglich 20 Minuten meditieren
Zwanzig Minuten lang wenig bis gar nichts denken, steigert die Denkleistung während der übrigen Zeit beträchtlich.
Was gegen Heisshunger hilft
Wer plötzlich einen Heißhunger auf Schokolade oder Pizza verspürt, sollte sich ganz intensiv auf das innere Bild einer Landschaft oder einen bestimmten Geruch konzentrieren.
Soziales Verhalten dank Bail-out und Dissoziation
In existenziellen Situationen verliert der Mensch sein Sozialverhalten. Bekommt der Instinkt aber Zeit zum Abebben, entsteht Rücksichtnahme. Die neu erarbeitete Überlebensformel widerspricht gängigen Wirtschaftstheorien: Diese gehen davon aus, dass Menschen generell selbstsüchtig handeln, beeinflusst durch äußere Bedingungen.
Autobahn im Kopf
Die Nervenbahnen im Gehirn sind nach ähnlichen Regeln strukturiert wie die Straßen und Bahnlinien in einer Großstadt. Das Wachstum von Städten kann daher Aufschluss über die Evolution des menschlichen Gehirns geben. Ein höher entwickeltes Gehirn sei nicht einfach ein primitiveres mal zwei, genauso wenig wie eine Großstadt ein hundertfach vergrößertes Dorf sei.
Depressive sehen ihre Welt tatsächlich grau
An Depressionen erkrankte Menschen nehmen ihre Umwelt tatsächlich anders wahr als gesunde. Depressive erfassen Kontraste weniger stark und sehen ihre Welt grau in grau - darin unterscheiden sie sich signifikant von ihren Mitmenschen.

MetaSmile Oktober 2009

  • Das Gehirn tanzt – selbst wenn der Körper ruht
    Der Tanz bildet seit Jahrtausenden einen festen Bestandteil menschlichen Zusammenlebens. Die moderne Hirnforschung zeigt nun, dass bereits beim Betrachten von verschiedenen Schrittfolgen sehr spezifisch motorische Programme im Gehirn gespeichert werden. Diese erleichtern ein späteres Abrufen, wenn man selbst in Aktion tritt.
  • Die Neuentdeckung verschütteter Empfindungen
    Handtransplantation zeigt, wie anpassungsfähig das Gehirn im Erwachsenenalter noch sein kann.
  • Half of Doctors routinely prescribe Placebos
    Half of all American doctors responding to a nationwide survey say they regularly prescribe placebos to patients. The results trouble medical ethicists, who say more research is needed to determine whether doctors must deceive patients in order for placebos to work.
  • Gut gegähnt - Spiegelneuronen
    Jedes Jahr erleiden 200.000 Deutsche einen Schlaganfall. Die Forschung an Therapiemöglichkeiten schreitet voran und befasst sich mit einem neuen Aspekt, der gute Therapieerfolge verspricht - die Nutzung der so genannten Spiegelneurone. 
  • Späte Einsicht - Erst mit zwölf Jahren lernen Kinder aus Fehlern
    Während Achtjährige vor allem auf Lob reagieren, lernen Zwölfjährige vor allem aus der Rückmeldung, dass sie einen Fehler gemacht haben. Auch Erwachsene benutzen diese Lernstrategie, jedoch effizienter als die Zwölfjährigen.
  • Ich sehe was, was es nicht gibt
    Menschen, die eine Situation nicht unter Kontrolle haben, tendieren dazu, überall Muster und Verbindungen zu sehen – selbst dort, wo es gar keine gibt. Dahinter steckt ein elementares psychologisches Bedürfnis nach klaren Strukturen im persönlichen Umfeld, das so stark ist, dass das Gehirn lieber eine eingebildete Struktur schafft, als sich mit der fehlenden Ordnung abzufinden.
  • Buchbesprechung: Angstfrei in 2 Stunden - Erfolge zum Wundern - Die dunkle Disco
    Fünfzig und eine Coachinggeschichten aus der Erfahrung mit Wingwave finden sich im neuen Buch "Erfolge zum Wundern", Cora & Harry Besser Siegmund, Junfermann Verlag
  • Denkpräferenzen - Arne Maus
    Denkpräferenzen entlarven potentiell aktive Mobber - Viele der klassischen Persönlichkeitsprofile messen nur drei bis vier Dimensionen und schreiben diesen dann pauschal bestimmte Eigenschaften zu. Eine zuverlässige Zuordnung lässt dies kaum zu.
  • Erfolgsgeheimnisse aus der Schweiz
    Megha Baumeler und Ueli Frischknecht im Gespräch.
    "Megha und Ueli: fast im Stillen habt ihr in der Schweiz ein Ausbildungsinstitut aufgebaut, das weitherum ihresgleichen
    sucht".
  • Hypno-Coach oder Mind-Coach?
    Neulich hat mich jemand gefragt, ob denn der Hypno-Coach so etwas wie ein Mind-Coach wäre? Ich habe geantwortet, das könnte man durchaus so sagen.
  • Intervision
    eine wenig genutze Ressource - Was ist Intervision? - Wie funktioniert Intervision? - Warum Intervision? - Persönliche Erfahrungen mit Intervision
  • Praxistransfer
    Kosmetik + Coaching - Regina Bolz
    Man sagt: "Schönheit kommt von innen!" Was liegt da näher, als die professionelle Körper- und Schönheitspflege mit Coaching zu verbinden? Regina Bolz tut dies seit Jahren mit schönem Erfolg. Innerlich und äusserlich.
  • Remember: Coaching - was heisst das?
    Milton Erickson hat dazu folgendes gesagt: "Ich muss den Klienten dahin begleiten wohin er oder sie gehen möchte. Also, nicht dahin führen, wohin ich denke, dass sie gehen sollten".
  • TrainerInnentag
    Visualisieren und Verblüffen - ein Workshop in Nottwil mit
    Bertie Frei und Luigi Chiodo
    Manchmal reicht ein kleiner Strich oder eine kurze Sprechpause, um Menschen zu verblüffen, die volle Aufmerksamkeit zu erhalten....

MetaSmile April 2009

  • Schlüsselkompetenz Körpersprache
    Schizophrene können sich schlechter ausmalen, was andere Menschen gerade fühlen und denken – und sind damit weniger zu sozialem Umgang fähig.
  • NLP-Kurse steuerlich absetzbar
    Ein deutsches Gerichtsurteil, das offiziell anerkennt, dass NLP-Kurse zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit eingesetzt werden.
  • Weiterbildung, die wirklich nützt
    Der Psychologe Richard Gris erklärt, welchen Voraussetzungen gegeben sein müssen damit Mitarbeiter tatsächlich von Seminaren profitieren können.
  • Coaching gegen die Flugangst
    Panik vor dem Fliegen oder vor Prüfungen lässt sich mit einem wingwave-Coaching überwinden. Mitunter sind schon innerhalb der ersten Coaching-Stunde erstaunliche Veränderungen zu beobachten.
  • Lasst Blumen sprechen
    Symbolische Geschenke oder Gesten wie das Überreichen eines Blumenstrausses aktivieren im Gehirn die gleichen Bereichen, die auch für das Verarbeiten von Sprache zuständig sind.
  • Remember: Wahrnehmungsfilter
    "Sind Sie erfolgreich...?", hat mich dieser nette Mensch gefragt, und ich habe spontan "ja, allerdings!" gelacht und mich gefreut. Und erst später gemerkt, wie vielschichtig auf eine solche Frage geantwortet werden könnte.
  • Mit gutem Selbstcoaching zum Marathon
    Wie Bernadette Wagner sich für den Lucerne-Marathon mit NLP emotional fit machte.
  • 20 Jahre NLP-Akademie Schweiz
    1989 bot die NLP-Akademie erstmals ein Practitioner-Seminar an. Seit damals haben 2289 Menschen an Veranstaltungen der NLP-Akademie Schweiz teilgenommen.
  • Praxistransfer - Vera Heim
    Vera Heims Steckenpferd ist die "Gewaltfreie Kommunikation". Sie liebt es, Menschen auf  dem Weg zum eigenen Potential zu begleiten. Ihre Begeisterung und Erfahrung gibt sie auch innerhalb der NLP-Akademie weiter.
  • Pressemitteilung SVEB
    Rückmeldungen ehemaliger Studierender zeigen: Der Stoff aus dem Lehrgang Ausbilder/in lässt sich eins zu eins im Berufsalltag umsetzen.
  • Small-Talk - unterstützt mit NLP
    Kennen Sie das? Sie sind an einem Geschäftsapéro, Ihre Hand klammert sich ans Glas, Sie bemühen sich zu lächeln; Sie treten von einem Bein aufs andere und suchen nach einem Gesprächsthema. "Ähm". Ihr Blick schweift in die Runde...
  • "TIGER"- Hilfen: NLP-Ankertechniken im Reiten
    Beachtet man grundlegende NLP Kriterien und Ankertechniken, so erreicht man in der Ausbildung und im Reiten von Pferden hohe Präzision.
  • NLP-Supervisionen im Alltag
    Sabine Buchli Haldemann arbeitet oft explizit mit emotionalen Zuständen und inneren Befindlichkeiten, um diese positiv zu verändern.
  • Buchbesprechung - Mir reicht's!
    Mit sehr authentischem Humor, Situationskomik aber ebenso Momenten von Traurigkeit und Ärger, erzählt die Autorin die Geschichte der Romanheldin Greta, die sich mutig in die Auseinandersetzung mit ihrer Selbstakzeptanz begibt.
  • Buchbesprechung - Wie das Gehirn Bewusstsein produziert
    Viele Erlebnisse und deren Interpretationen werden abgespeichert ohne je bewusst gewesen zu sein, je bewusst zu werden. Trotzdem aber - oder vor allem deswegen - agieren sie hochwirksam gestalterisch im Leben eines Menschen. Auf dieser Ebene wird auch im NLP gearbeitet.

MetaSmile Oktober 2008

  • Dem absoluten Gehör auf der Spur
    Das absolute Gehör ist unter Nichtmusikern weiter verbreitet. Forscher entwickeln neuen Test, der auch bei Menschen ohne musikalische Vorbildung funktioniert. Bisher setzten entsprechende Tests eine musikalische Grundbildung voraus, weshalb die Untersuchung von Nichtmusikern kaum möglich war.
  • Mit den Ohren sieht man besser
    Der Hörsinn beeinflusst, wie Gesehenes interpretiert wird. Hören und Sehen sind keine unabhängigen Sinneseindrücke, sondern beeinflussen sich gegenseitig. So entscheidet nicht nur das Aussehen, sondern auch die Stimme einer Person darüber, ob sie eher als männlich oder als weiblich wahrgenommen wird.
  • Unbewusstes schlägt Bewusstsein
    Unentschlossene haben sich meist bereits entschieden, bevor sie es selbst wissen. Das Unbewusste trifft häufig schon eine Entscheidung, bevor man sich bewusst festgelegt hat, haben italienische und kanadische Forscher gezeigt.
  • Was Kinder im Sinn haben
    Kinder verlassen sich beim Erfassen ihre Umwelt entweder aufs Sehen oder aufs Fühlen, nicht jedoch auf beides zusammen. Erst ab einem Alter von etwa acht Jahren vermögen sie es, die Eindrücke verschiedener Sinne wie Sehen, Tasten, Hören, Riechen und Schmecken gleichzeitig zur Bewertung von Situationen heranzuziehen.
  • Wie Wörter die Aufmerksamkeit lenken
    Wörter wie "Pfütze" oder "Vogel" sind für das Gehirn mehr als nur Bezeichnungen für bestimmte Objekte. Sie helfen ihm zusätzlich bei der Navigation im Raum, haben britische und amerikanische Psychologen gezeigt. Wer zum Beispiel das Wort "Vogel" hört, richtet den Fokus seiner Aufmerksamkeit automatisch nach oben.
  • Remember: Reframing
    "Oh nein, was für ein Frust, krank zuhause!" oder "Ich wollte doch schon seit längerem ein ruhiges Wochenende zuhause verbringen!"? - Das Schöne am Reframing ist die Bewusstwerdung, dass es mein eigenes Denken ist, das den Ereignissen eine positive oder negative Bedeutung (Rahmen) zuschreibt.
  • Supervisorin, Supervisor: eine neue Berufsidentität
    Während die gängige Lehrmeinung 'Beratung' als ein Sammelbegriff aller kommunikativer Dienstleistungen versteht, schlägt die NLP-Akademie vor, 'Coaching' und 'Beratung' als jeweils eigenständige kommunikative Vorgehensweisen zu definieren, die innerhalb von Supervision genutzt werden.
  • Praxisportrait - Helga Deussen Meyer
    Helga  Deussen Meyer arbeitet als Lern- und Lehrcoach in privater Praxis und an der Pädagogischen Hochschule.
  • NLP-Trainertraining
    "Dass ich mich nicht nur 'hinaus' traue, sondern mich freue vor Leuten zu stehen. Und natürlich auch, dass ich noch viel lernen kann, aber dass ich es schaffen werde, der Trainer zu sein, den ich von mir erwarte."
  • Re-Zertifizierung EduQua und eidg. FA Ausbilder/in
    Zwei Re-Zertifizierungen erarbeitet und erfolgreich abgeschlossen: Beide Audits haben - nebst viel Arbeit - auch eine Fülle von  Bestätigungen und Anregungen gebracht.
  • Persönlichkeits-ent-wicklung mit Identity Compass
    Claudia Conradin nutzt den Identity Compass zur Unterstützung in der Persönlichkeits-ent-wicklung, wie zum Beispiel bei Standortbestimmungen, Konfliktlösung, Kommunikationsproblemen und setzt das Toll auch in Unternehmen erfolgreich ein. 
  • Buchbesprechung - Neurolinguistisches Programmieren: Gelungene Kommunikation und persönliche Entfaltung
    Das beim Lesen eines NLP-Fachbuches auch einiges an ganz persönlichen Entwicklungen geschehen kann hat Beatrice Marbach beschrieben.
  • Goldstück im Sekretariat
    "NLP-Akademie, Susanne Cajoos..." Seit über 10 Jahren empfängt Susanne Cajoos die eingehenden Telefonanrufe mit freundlicher, kompetenter Stimme.
  • Gratulation!
    Wie drei Top-Professionals im Bereich Beratung und Coaching Supervision in ihrem Anwendungsfeld umsetzen.
  • Sponsoringparty
    Die Konsumationen des Schlusstages im Sommercampus 2008 schenkt das Hotel Sempachersee dem Bildungssponsoring Neha Poonit. So bedeutet dieses Fest nicht nur viel Spass, sondern auch 70 weitere Studientage für die Medizinstudentin aus Mauritius.

MetaSmile April 2008

  • Wie das Gehirn seinen Arbeitsspeicher erweitert
    Ein Filtersystem trennt wichtige von unwichtigen Erinnerungen
    Schwedische Forscher haben ein Filtersystem im Gehirn identifiziert, das die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses erhöht. Das Filtersystem scheint die individuelle Merkfähigkeit dabei mindestens ebenso stark zu prägen wie die eigentliche Speichergröße.
  • Einmal getroffene Entscheidungen prägen die zukünftige Wahrnehmung
    Wer sich einmal zwischen zwei gleichwertigen Dingen entschieden hat, dem erscheint im Nachhinein die verschmähte Variante oft weniger gut als zuvor. Durch dieses Verhalten wird vermieden, dass Menschen noch lange damit hadern, etwas eigentlich Gleichwertiges nicht erhalten zu können.
  • Warum Lachen ansteckend ist
    Schon das Geräusch lachender Menschen veranlasst das Gehirn, die Gesichtsmuskeln automatisch aufs Mitlachen vorzubereiten. Daher ist Lachen ansteckend – selbst, wenn der Grund für die Fröhlichkeit unbekannt ist.
  • Wörter, die auf der Zunge liegen
    Synästhesie ist ein seltenes Phänomen, bei dem das Gehirn zwei oder mehr Sinne miteinander verbindet. Synästhetiker nehmen also zu einem tatsächlichen Reiz wie beispielsweise einem Geräusch, Wort oder Ton noch einen weiteren Reiz wahr, zum Beispiel eine Farbe.
  • Editorial
    Freiheit kannst du nicht essen. Aber auf den Geschmack möchte ich nie mehr verzichten...
  • Remember: Sleight-of-Mouth Patterns Corinne Binz
    Sleight-of-Mouth ist ein sprachliches Reframing, welches sich bei einschränkenden Glaubenssätzen sehr elegant einsetzen lässt. Ein Glaubenssatz definiert eine Ursache-Wirkung, die sich nicht beweisen lässt.
  • Dynamische System-Neuorientierung Klaus Hellstern
    Das Bewusstsein, es beständig mit Systemen zu tun zu haben, ermöglicht uns neue Dimensionen von Denk- und Handlungsansätzen.
  • Trainerportrait - Regula Bolliger Regula Bolliger
    Regula Bolliger berichtet darüber, wie sie zu NLP gekommen ist und wie sie NLP verwendet. Für NLP-Einsteiger hat sie einen Tipp...
  • Neha Poonit an der Wenzhou Universität Michael Harth
    Am 3. Oktober 2007 stand die 19-jährige Neha Poonit mit 20 kg Gepäck, einschliesslich heimischer Gewürze und Käse am Flughafen von Mauritius und war bereit für ein grosses Abenteuer: An der Wenzhou Universität in der Provinz Zhèjiang in China Medizin zu studieren. Schweren Herzens und gleichzeitig voller Freude wagte sie diesen Schritt um ihren zukünftigen Berufstraum zu erfüllen.
  • Effizientes Coaching mit Identity Compass Ueli Frischknecht
    Nicht immer sind sich Coachingkunden bewusst, was genau sie bearbeiten möchten. Der Identity Compass bietet da mit seinen präzisen, visualisierten Aussagen eine gute Hilfestellung.
  • Tools in Action Klaus Hellstern
    Direkte, situativ bedingte und effektive Kommunikation ist die tägliche Herausforderung jeder Führungskraft. Um in Sekundenschnelle Anforderungen des Unternehmers, von Teamkollegen, Kunden und Lieferanten gerecht zu werden, bedarf es einer äusserst handlungskompetenten Flexibilität. Hier lassen sich NLP-Bausteine effektiv nutzen.
  • AD(H)S aus NLP-Sicht Franz Karig
    Die sozialen Auswirkungen von AD(H)S stellen für betroffene Kinder, Jugendliche und deren Familien ein grosses Problem dar und führen zu reaktiven Symptomen. Die Symptome von AD(H)S werden behoben, sobald der Klient die Steuerungsgewalt über mentalen Bilder und mentalen Filme erlangt- mit NLP-Werkzeugen auf elegante Weise zu erreichen.
  • Praxisportrait - Teamentwicklung und Mitarbeiterführung Marika Wonisch
    Marika Wonisch, Supervisorin und Coach, berichtet über ihre Arbeit mit NLP. Ihr Motto: "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen."
  • Buchbesprechung: Mind-Management Milada Keller
    Im Zentrum dieses Buches stehen zwei neue, wirksame Methoden, welche uns helfen unsere Aufmerksamkeit in jedem einzelnen Moment so zu lenken um für unser Wohlbefinden, bzw. unsere positive emotionale Erfahrungen zu sorgen. Wer wieder all die Facetten fühlen will neben dem Cool sein, wer wieder die Spannung im Leben, Lust und Liebe zu sich selbst erfahren will, findet hier umwerfend gute Anleitungen.
  • NLP in der Sozialpädagogik Sandra Ehrenfels
    LehrerInnen, SozialpädagogInnen oder Krankenpflegepersonal werden oft mit den Fragen der Teamarbeit, des Umgangs mit dem so genannten schwierigen Klientel und der eigenen Abgrenzung konfrontiert. Hier bieten die Modelle des NLP rasche und praxisgerechte Ansätze.
  • Sponsoring geht durch den Magen
    Am Freitag, 8. August 2008 werden wir essen und trinken, bis uns die Ohren gwaggeln! Warum? Weil an diesem Tag der gesamte Tagesumsatz aller Konsumationen der NLP-Gäste vom Seminarhotel Sempachersee als Sponsoring dem Bildungsprojekt Neha Poonit geschenkt wird!



Werte aus systemischer Sicht

Artikel lesen (139 Kb)

MetaSmile Oktober 2007

  • Autisten fehlen Spiegelneuronen
    Bei autistischen Kindern werden die so genannten Spiegelneuronen im Gehirn nicht ausreichend aktiviert. Die daraus folgende Unfähigkeit, den Zustand des Gegenübers einzuschätzen, könnte die Ursache der Kommunikations-Probleme von Autisten sein.
  • Ein scharfer Verstand blickt in die Leere
    Ins Leere zu starren, stärkt das Denkvermögen. Wer dagegen beim Lösen von Denkaufgaben in ein Gesicht schaut, kann sich schlechter konzentrieren. Das haben britische Forscher in einer Studie an dreißig Probanden nachgewiesen. Vor allem die emotionalen Informationen in Gesichtern lenkten die Aufmerksamkeit ab.
  • Message Messenger Concruency
    Wenn Sprecher und Inhalt eines Satzes nicht zusammenpassen, reagiert das Gehirn genauso überrascht wie bei einem grammatischen Fehler im Satz. Das haben niederländische Wissenschaftler gezeigt, als sie Probanden sowohl inhaltlich unsinnige Sätze vorspielten als auch Sätze, die überhaupt nicht zu dem passten, der sie aussprach.
  • Lachen ohne Grund erhöht den Heiterkeitsquotienten (HQ)
    Lachen ist ein kathartischer Prozess (Katharsis = Reinigung). Katharsis baut Stress ab und ist ein natürlicher Reinigungsprozess. Spannungen und Schmerzen werden intuitiv durch Weinen und Lachen abgebaut. Lachen ist ein natürliches Mittel, in Balance...
  • Best Agers: Lebensplanung auch über 50
    Hier geht es nicht um Senioren, sondern um aktive Erwachsene im mittleren Alter, die ihr Lebenskonzept überprüfen möchten. Diese Frauen und Männer gehen grundsätzlich davon aus, noch lange (am besten bis ganz am Schluss) aktiv zu bleiben....
  • Forschungsarbeiten zu Wingwave
    Bereits liegen einige Studien zur Effektivität von Wingwave vor, insbesondere in der Behandlung von Aengsten. Die Studien erfolgten durchwegs im universitären Rahmen, was darauf hinweist, dass Wingwave als vielversprechend wahrgenommen wird....
  • Aufbau von Abgrenzung stärken
    Die Fähigkeit Grenzen zu setzten und im richtigen Zeitpunkt ein klares 'Nein' auszusprechen, ist für viele Menschen keine selbstverständliche Fähigkeit. Doch wer kein klares 'Nein' auszusprechen vermag, zahlt einen hohen Preis in der eigenen Entwicklung...
  • Gesundes Selbstmanagement
    NLP besteht aus einer Vielzahl von effektiven Methoden um Konflikte vorzubeugen und zu lösen. Trotzdem fällt es Menschen oft schwer diese zu nutten, gerade dann, wenn sie in alte Stressmuster fallen. Hier ist die Entwicklung eines tragfähigen Selbstmanagement gefragt....
  • Integrale Erwachsenenbildung
    Auf dem Modell von Ken Wilber wird in diesem spannenden Buch der 'Integralen Erwachsenenbildung' vielschichtig Anregung und Denkanstösse für Lehrende vermittelt, mit dem Ziel, auf individuelle Lerntypen einzugehen und ein 'Dynamic Learning' zu praktizieren...
  • Pacen und leaden eines dementen Menschen
    Ein wertvoller Beitrag der einfühlsam wichtige Stationen im Klinik-Alltag eines Patienten in der Geronto-Psychiatrie dokumentiert und dabei grundlegende NLP-Techniken in der Begegnung aufzeigt....
  • Remember - Interpretation gibt Bedeutung
    Die Bedeutung von Handlungen, Ereignissen und Kommunikation wird immer vom Empfänger bestimmt. Freiheit und Selbstbestimmung entstehen, wenn eigene (automatische) Wahrnehmungen überprüft und gezielt neuen Interpretationen Raum gegeben wird....
  • Trainerportrait - Klaus Hellstern
    Beschreibung, wie Klaus Hellstern mit jedem Klienten ein ganz eigenes Musikstück komponiert und die Bedeutung von NLP in der grenzüberschreibenden Tätigkeit...
  • Was ist Supervision
    Seit Beginn 2007 bietet die NLP Akademie die Ausbildung zur Supervisorin/Coah BSO an. Supervision zielt auf die Verbesserung professioneller Kompetenz der Supervisanden hin. Konflikte, Fallbeispiele aus dem Berufsalltag dienen dazu, konkretes Handeln zu beleuchten...
  • Microskills-Training an der Ostschweizer Polizeischule
    Micro-Skills zur Vermittlung eines kongruenten, non-verbalen Verhaltens wurden Aspiranten der Ostschweizer Polizeischule in einem 'Dynamic Learning' Prozess vermittelt und begeistert aufgenommen....

 

 

 

 

 

 

 

 

Meta-Smile 2006-2

  • Der wissenschaftliche Beweis
    Dass das NLP kein Hokuspokus ist, belegt die moderne Hirnforschung. So verblüffend wie wahr. Über die neurobiologischen Hintergründe von Modellen wie dem Ankern und Reframing sowie Formaten wie dem New Behavior Generator. Quelle: Harald Krutiak, ManagerSeminare, März 2006
  • Kein Zutritt für Unwichtiges
    Filter ist wichtiger für Gedächtnisleistung als Speicherkapazität. Das Kurzzeitgedächtnis für visuelle Sinneseindrücke funktioniert umso besser, je effektiver unwichtige Daten aus der ständigen Informationsflut herausgefiltert werden können. Die Größe des zur Verfügung stehenden Speicherplatzes im Gehirn spielt hingegen für die Leistung des visuellen Arbeitsgedächtnisses keine Rolle. Quelle: [url=http://www.wissenschaft.de]http://www.wissenschaft.de[/url]
  • Wie das Gehirn nach Erinnerungen kramt
    Für das Gehirn ist das Aufrufen einer Erinnerung eine Art Zeitreise, haben amerikanische Psychologen nachgewiesen. Schon bevor der Gedanke an eine ganz spezielle Begebenheit ins Bewusstsein gelangt, werden genau die gleichen Hirnareale aktiviert wie zu der Zeit, als diese Erinnerung entstand. Dabei folgt das Gehirn einer ausgeklügelten Strategie. Quelle: [url=http://www.wissenschaft.de]http://www.wissenschaft.de[/url]
  • Angst existiert nicht. Wirklich?
    Über Angst wird ungern gesprochen, ja, es handelt sich beinahe um eine «Stigmatisierung» des Themas Angst.
    Der Artikel von Barbara Rüttimann erschienen im Organisator - Das Magazin für KMU - [url=http://www.organisator.ch]http://www.organisator.ch[/url] zeigt, warum Angst nicht länger ein Tabuthema bleiben darf sondern persönlich und betrieblich thematisiert werden sollte.
  • Unsicherheit führt zu falscher negativer Interpretation
    Ängstliche Menschen bemerken Änderungen in Gesichtsausdrücken schneller als weniger furchtsame. Dabei interpretieren die Angsterfüllten die Gefühle, die sich durch die Mienen ausdrücken, jedoch häufiger falsch. Quelle: [url=http://www.wissenschaft.de]http://www.wissenschaft.de[/url]
  • Ayurveda und NLP, Ralf Sablowski
    Mit aktiver ayurvedischer Ernährungsberatung, ayurvedischerKüche und NLP-Gesundheitscoaching beschreitet der Autor dieses Artikels, Ralf Sablowski erfolgreich neue Wege in der Prävention, Therapie und Gesundheitsförderung.
  • 1. NLP-Weltkongress, Evelyne Maass
    Ein Rückblick auf den 1. NLP-Weltkongress in Berlin-Potsdam
  • NLP für Dummies, Buchbesprechung von Brigitte Egli
    Das neueste NLP-Handbuch erfüllt zwar den Anspruch der 'für Dummies'-Reihe nicht ganz: NLP ist wohl trotz der Einfachheit doch zu komplex. Gerade deshalb aber ist es ein sehr gutes Handbuch geworden.
  • Und dann eröffnet sich eine neue Welt! - Metaprogramme im Mitarbeitergespräch, Francesca Vivona
    Heute fallen mir im Gespräch mit anderen Menschen ihre Strategien und Metaphern, die Sprachmuster, die Körperhaltung und Augenbewegungen schnell auf. Es ist für mich, als ob ich mein Gegenüber ganzheitlicher sehe...
  • NLP gegen Prüfungsstress, Karin Breitenstein
    Im Hinblick auf die praktische Abschlussprüfung waren zwei Themen wichtig für mich: mein Umgang mit Kritik und meine Zentrierung, der Kontakt zu meinem Hara (Zentrum / Bauchraum). Die beiden NLP-Coachings, die...
  • NLP im Leistungssport, Sabine Bräuer
    Tanzen ist mein Leben. Schon als Kind konnte ich nicht still sitzen, sobald irgendwoher Musik zu hören war. Seit fast 20 Jahren lebe ich diesen Drang als Turniertänzerin aktiv aus...
  • Praxistransfer NLP im Business, Christian Bodmer
    Vor etwa 12 Jahren arbeitete ich in verschiedenen Projekten. Einige liefen gut, andere weniger, obwohl wir überall „gleich gute Arbeit“ machten! Ich fragte mich, woran das liegen könnte und fand heraus, dass die Qualität der Kommunikation der Schlüsselfaktor war...
  • Remember: Metamodell der Sprache, Romy Hänni
    Wenn wir sprechen, benutzen wir Worte, die wir mit unseren persönlichen Sinneseindrücken und emotionalen Erlebnissen assoziieren. Zum Beispiel Glück: Für jeden Menschen bedeutet das Wort Glück etwas anderes...
  • Super Doggy - Hundetraining vor Ort, Cora Forster
    NLP-Elemente wie Rapport, Problembestimmung, Zielbestimmung, Future Pace, Intervention, Pattern Modelling, The circle of powerful communication, Megha-Kreis und die Grundannahmen von NLP sind ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Hundetrainings vor Ort...

Zielgruppen Protoprofiling

Von der Idee zur Realisierung

Seit 1998 bin ich für die Hamburger Werbeagentur von Nicki und Jens Mack bei Personalentscheidungen mit Hilfe des Identity-Compasses und strategisch beratend tätig.

Wie mir die beiden bei einigen Strategie- und Brainstorming-Meetings erzählten, war für ihre Kunden die zentrale Frage: „Welche Maßnahmen gewähren die maximale Sicherheit bei der Markenprofilierung?“.
Die Idee, mit einem spezifizierten Profil darauf zu reagieren, war geboren.

Proto-Zielgruppentypen und Identitätsmatrix
Das Proto-Profiling zur Optimierung der Zielgruppenansprache von Markenprodukten basiert auf der Analyse der Meta-Programme.

Da jedes menschliche Verhalten unbewusst und automatisch durch Denkprozesse gesteuert wird, ermöglicht die Analyse mittels Meta-Programmen eine realistische Verhaltensvorhersage der Zielgruppe. Die Beschreibung der Meta-Programme selbst erfolgt aus der Assoziation heraus. Die Nutzung der 2. + 3. Position ermöglicht ein Eintreten in die Landkarte der Kunden, gestützt durch Beobachtungen, Befragungen (qualitative und quantitative Marktforschungsergebnisse) und Handeln in den Schuhen der Zielgruppe.

Die individuelle Kombination der Meta-Programme ergeben ein präzises und einzigartiges Profil. Unter Anwendung aller wesentlichen Meta-Programme beschreibt das Proto-Profiling einen Proto-Zielgruppentypen – eine Typisierung der Besitzer/Verwender eines bestimmten Produktes – und definiert das für sie relevante Wertesystem. Mit dem Modell der Gestaltungsebenen findet eine letzte Prüfung statt und die Rollenkongruenz des Zielgruppen Proto-Types ist geboren.

Mit den so erworbenen Ergebnissen wird eine Identitätsmatrix erstellt, die die Realität, das Potenzial und die Begrenzung des Proto-Zielgruppentypen genau spiegelt.

Parallel findet ein Abgleich mit dem Profil der Marke statt und all dies ergibt die Implikation für alle weiteren Marketing-Aktivitäten.

Alle Maßnahmen können jetzt exakt ausgerichtet werden, so dass der Proto-Zielgruppentyp eine maximale Glaubwürdigkeit aus seiner Sicht der Welt erfährt. Dieses führt zu einer Sogwirkung, beeinflusst durch die Zugehörigkeit/soziale Gewünschtheit und einer optimalen Verankerung, unter Berücksichtigung des ‚TIGER’, im Gedächtnis und gleichzeitig zu einer maximalen Wiedererkennung.

Umsetzung in der Praxis
Jens Mack konnte den Bekleidungshersteller Hucke AG überzeugen, das Proto-Profiling anhand der Marke Hucke woman zu erproben.
Hucke woman ist eine Modemarke für Best Ager (über 40jährige) im Markt der klassischen DOB (Damenoberbekleidung). Wie viele Marken bezog sie nicht eindeutig Stellung und ließ Spielraum für freie Zielgruppeninterpretationen durch verschiedene Eigensichten und Wunschvorstellungen.

Aufgabenstellung und Ziel
Die Hucke AG beauftrage MACK ein eigenständiges Markenprofil zu erstellen und einen Proto-Zielgruppentyp festzulegen.

Es zeigte sich, dass die beiden Identitätsmatrixen (Zielgruppe – Firma) optimal übereinstimmen. Status und Ansehen ist dem Proto-Zielgruppentyp wichtig, ohne dabei sichtlich in den Vordergrund zu rücken. Angesehen und geachtet möchte „die Hucke woman“ sein und sucht eine Marke, die diesen Anspruch garantiert. Und genau das tut die Marke Hucke woman aus dem Markenkern heraus.

Ergebnis
Nun wurde eine faktische und präzise Entscheidungsgrundlage entwickelt und die Markenbotschaft festgelegt, die die relevante Zielgruppe zum Handeln bewegt.

Im ersten Schritt wurden die notwendigen Strategien zur Re-Positionierung im gesamten Hucke woman Team für die Bereiche Produktentwicklung, Preisgestaltung und Vertriebsaktivitäten umgesetzt.

Bereits dabei wurde eine 75-prozentige Reduktion des Musterteilausschusses erzielt und schon mehr als das Fünffache der Investition für das Proto-Profiling direkt eingespart.

Über den Tellerrand gedacht
Unabhängig von der Freude, an einem Projekt mitzuarbeiten, dass erste Erfolge zu verzeichnen hat, war es eine schöne Erfahrung, wie hinlänglich bekannte und oft eingesetzte Methoden - hier durch denn Anstoß durch Nicki Mack von außerhalb der NLP-Community - in einem völlig neuen Kontext erfolgreich eingesetzt werden können.

Das zeigt auch, dass unsere Möglichkeiten und Zukunftschancen als NLPler noch bei weitem nicht ausgeschöpft sind und die Idee vom „lebenslangen Lernen“ weiterhin gültig und aktuell ist, ja sogar an Gewicht zunimmt.

Artikel als Download (514 Kb)

Fische, die entwischen

Artikel downloaden (52Kb)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat die Quantenphysik die gesamten Naturwissenschaften revolutioniert, indem sie deutlich gemacht hat, dass wissenschaftliche Erkenntnis grundsätzlich begrenzt ist. Bis dahin fasste man die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis nur als ein angenommenes Noch-nicht-Wissen auf, das sich mit der Zeit vermindern lässt, ein Glaube, der - trotz Quantenphysik - auch heute noch weit verbreitet ist.

Beginnen wir mit einer Parabel: Ein Ichthyologe - also ein Fischkundiger - fängt Fische mit einem Netz von fünf Zentimeter Maschenweite. Seine wissenschaftliche Arbeit besteht darin, jeden einzelnen gefangenen Fisch zu vermessen. Nach unzähligen Versuchen postuliert er als Gesetz: Alle Fische sind grösser als fünf Zentimeter. Sein Gesetz ist unanfechtbar, weil es jederzeit reproduziert werden kann. Trotzdem regt sich Widerspruch; ein Metaphysiker sagt zu ihm: «Das Gesetz stimmt nicht. Das Universum des Meeres umfasst bedeutend mehr Fische, weil all jene hinzukommen, die durch dein Netz geschlüpft sind.» Darauf entgegnet der Ichthyologe: «Doch, das Gesetz stimmt. Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch. Es ist kein Objekt von der Art, wie der Fisch in der Fischkunde definiert wird.» Natürlich besteht zwischen den beiden Behauptungen kein prinzipieller Widerspruch, die beiden urteilen nur von unterschiedlichen Standpunkten aus. Die Welt des Ichthyologen ist präzise und messbar, diejenige des Metaphysikers hingegen voller Unsicherheiten und vager Spekulationen.

Der deutsche Quantenphysiker Hans-Peter Dürr zitiert diese Parabel oft. Sie veranschaulicht seine Grundthese, die Naturwissenschaften entwickelten zwar immer raffiniertere Netze zur Erfassung der Wirklichkeit, doch würden sie diese nie vollständig erklären können, weil jede Beobachtung und jede wissenschaftliche Aussage prinzipiell begrenzt seien. Die klassische Naturwissenschaft postuliert, dass es eine vom Betrachter unabhängige und objektivierbare Welt von Gegenständen gibt, die immer gleich bleibt und die exakt erforscht und berechnet werden kann. Diese Forderung entspricht der Welt des Ichthyologen, in der alle Fische immer grösser als fünf Zentimeter sind.

Werner Heisenberg, einer der Pioniere der Quantenphysik, holte den jungen Hans-Peter Dürr 1958 als Assistenten an die Universität München. Es war der Beginn einer fast zwanzigjährigen Zusammenarbeit. Um 1970 übernahm Hans-Peter Dürr mit andern Kollegen die Leitung des Werner-Heisenberg-Instituts, eine Abteilung des Münchner Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik. 1987 wurde er mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.

Im Frühjahr 2004 traf ich Hans-Peter Dürr vor einem Vortrag an der Universität Bern zu einem Interview.

Herr Dürr, welche Konsequenzen ergeben sich aus der Quantenphysik für die Biologie und das Verständnis der Lebensprozesse?

Die moderne Physik hat wieder Raum geschaffen für die für alle nachvollziehbare Vorstellung, dass unsere ursprüngliche, unmittelbar erlebte Erfahrung viel reicher ist als die Erfahrung, die sich wissenschaftlich fundieren lässt. Viele für uns wichtige Erlebnisse, zum Beispiel auf religiösem oder künstlerischem Gebiet, können weder mit der Naturwissenschaft konfrontiert werden noch zu dieser in Widerspruch geraten - sie beziehen sich auf Fische, die man nicht fangen kann. Sie beziehen sich nicht auf exaktes, objektivierbares Wissen nach den Normen der Naturwissenschaften. Die moderne Physik begann mit einer überraschenden Entdeckung: Materie ist nicht aus Materie aufgebaut. Wenn wir sie immer weiter teilen, bleibt am Ende nichts übrig, was an sie erinnert. Zuerst gelangen wir zum Atom, das lange Zeit als kleinstes Teilchen, als reine Materie galt. Als man aber ins Atom hineinguckte, sah man wieder «Struktur», also ging man nochmals ein Niveau tiefer und stellte fest, dass Elektronen und Atomkerne keine Materie sind. Am Schluss ist keine Materie mehr da, sondern nur noch etwas, das wir als immaterielle «Beziehung» bezeichnen können. Materie ist ein Phänomen, das erst bei einer gewissen vergröberten Betrachtung erscheint. Ihr zugrunde liegt aber etwas Immaterielles, nämlich Beziehung, und als weiterer Aspekt Potenzialität.

Immaterielles? Beziehungen? Potenzialität?

Nehmen Sie die Parabel des Ichthyologen. Sie können sich Potenzialität vorstellen als das Flimmern im tiefen Ozean, weit jenseits der Fangnetze. Potenzialität kann ich nur annähernd beschreiben. Sie bleibt im Grund unverständlich. Und dieses prinzipielle Wissen um das Nichtwissen bezüglich all dessen, das hinter den Netzen liegt, das Wissen um die Relativität und Potenzialität der Wirklichkeit also, erfordert ein radikal neues Weltbild.

Sie sagen, alles sei relativ und potenziell. Das tönt, als wäre die Realität etwas Unbestimmtes.

Nein, das ist sie nicht. Es gibt keine Beliebigkeit in der Natur. Wir wissen einiges über die kleinen Fische, auch wenn wir sie nicht fangen können. Sie werden einmal gross und können dann gefangen werden. Grosse Fische entstehen aus kleinen Fischen. Übertragen heisst das: Die Realität entsteht aus Potenzialität und aus Beziehungen. Daraus folgt eine weitere bahnbrechende Erkenntnis, nämlich die, dass alles untrennbar mit allem zusammenhängt. Am Grunde der Wirklichkeit ist ein flimmernder, brodelnder Hintergrund, ein ständiges Entstehen und Vergehen, schiere Potenzialität. Daraus entsteht Realität, daraus entsteht die Welt, die Welt als eine einzige Einheit. Und wenn alles mit allem zusammenhängt, bedeutet dies: Auch ich hänge mit allem zusammen. Es gibt kein abgetrenntes, objektives «Draussen». Jeder Teil bezieht zu jeder Zeit Bedeutung aus dem Ganzen. Zudem heisst Potenzialität, dass alles offen ist. Die Zukunft ist prinzipiell offen. Wir können nur sagen: Das und das passiert mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Diese Unbestimmtheit ist mathematisch präzise formulierbar.

Ist dies nicht ein Widerspruch in sich?

Der Quantenphysik ist der mathematische Nachweis gelungen, dass die Grundlage der Wirklichkeit Potenzialität ist. Materie entsteht aus dem brodelnden Untergrund, wie die Haut in der kochenden Milch. Die geronnene Haut ist nicht schon von Anfang an in der Milch vorhanden, sie bildet sich erst im Prozess des Kochens. So bildet sich auch Materie aus dem brodelnden Untergrund heraus; sie ist nicht schon von Anfang an vorhanden. Materie ist geronnene Beziehung. Der Untergrund beginnt sich zu differenzieren, es entsteht immer mehr Materie, es bilden sich halbdurchlässige Schranken und Strukturen. So entstehen auch Lebewesen, durch einen Prozess der Differenzierung und des sich wieder Zusammenschliessens. Da steht alles miteinander in Beziehung, da «weiss» jeder Teil vom anderen.

Manchmal erahne ich, was Sie meinen, dann entschwindet es wieder ...

Wir sind aber gewohnt, mit solchen abstrakten Begriffen umzugehen. Nehmen Sie eine Grammofonplatte mit der Matthäuspassion; die Musik sehen Sie nirgends auf der Platte, sie ist verschlüsselt in den Rillen drin. Die Verwacklungsart der Rille enthält alle Informationen der Matthäuspassion. Diese werden in Schallwellen verwandelt und treffen auf mein Trommelfell. Dort werden sie in elektrische Signale umgewandelt, und diese gelangen in mein Gehirn und «erreichen» mein Bewusstsein. Es entsteht wieder die Information, die ich als Matthäuspassion erkenne. Während des ganzen Prozesses bleibt die Information - also das Immaterielle - unverändert, doch der Träger - also das Materielle - ist immer wieder ein anderer.

Ich selbst empfinde aber die Realität anders, als sehr konkret.

Natürlich ist die Welt des Ichthyologen für unser Überleben wichtig. Die Fische werden gefangen, verkauft, und wir haben Nahrung. Niemand fragt nach nichtfangbaren Fischen; die Ökonomie legt prinzipiell keinen Wert auf Dinge, die man nicht fangen kann. Unser Denken ist gut angepasst, um Fische zu fangen und zu überleben, nicht aber, um - zum Beispiel - Atomphysik zu begreifen.

Und die Molekularbiologie?


Auch da geraten wir in die historische Falle eines Fundamentalismus, bei dem die prinzipiellen Grenzen der jeweiligen, scharf formulierten Erkenntnisse ignoriert werden. Mir scheint, dass die Gentechnologie genau in diese Falle tappt.

Kann denn Leben überhaupt erklärt werden, mit irgendeiner Wissenschaft?


Nein. Wir können von der Quantenphysik lernen, dass es Bereiche gibt, über die wir grundsätzlich nicht reden können. Die Frage, was das Lebendige ist, oder Fragen nach dem Selbst oder nach der Unsterblichkeit - auf diese Fragen gibt es keine Antworten in unserer Sprache. Das ist so weit jenseits der naturwissenschaftlichen Fangnetze, dass es nicht erfassbar ist. Werner Heisenberg hatte nach dem Auffinden der Unschärferelation gesagt: Jetzt endlich ist die Naturwissenschaft so, wie ich das Leben empfinde. Andere Wissenschafter haben gesagt: Jetzt ist uns der Weg, die Welt zu beherrschen, abgeschnitten worden.

Drei Wochen nach dem Gespräch mit Hans-Peter Dürr stosse ich beim Blättern im Ausstellungskatalog des deutschen Malers Anselm Kiefer auf eine Stelle, an der es heisst: «Der Künstler stellt einen Zusammenhang dar, den sonst niemand herstellen kann. Er stiftet Sinn, indem er etwas Sinnloses macht. Doch indem ich der kosmischen Sinnlosigkeit etwas gleich- oder entgegensetze, schaffe ich natürlich Sinn. Aber es ist ein sinnloser Sinn, ein Schein-Sinn.» Das erinnert mich an Hans-Peter Dürr.

Das Werk Anselm Kiefers hat etwas Monumentales. Da versucht einer, die gigantischen Räume jenseits der Erkenntnisnetze auszuloten, Gegensätzliches und weit Auseinanderliegendes künstlerisch zu verknüpfen. Archaische Pyramiden aus Lehm und Stroh; monumentale Hallen, gespenstisch; Holzfaserungen eines Dachstockes, minuziös bis ins Detail; Himmelsleitern. Im nächsten Saal hängen drei Meter hohe Sonnenblumenbilder: Hinausgeschleuderte Sonnenblumenkerne werden zu Sternenhaufen in weiten Himmelsräumen, und kleine Ansammlungen von Kernen deuten darin wiederum rudimentäre Sonnenblumen an. Ein Bild heisst «The Secret Life of Plants» - ein monumentales Firmament, mit Milliarden von Sternen übersät, in dem weisse Linien fiktive Sternbilder anzeigen. In der Mitte des Bildes steckt eine mit Gips übergossene Pflanze, ihre Äste wachsen spinnenartig in den Himmelsraum hinaus. An den Spitzen hängen kleine, bleierne Hemden. Die Seelen der Pflanzen? Viele Sterne sind mit Nummern kartografiert; es sind Zahlenkombinationen, die von der Nasa zur Bezeichnung noch nicht entdeckter Sterne entwickelt wurden.

Alles ist mit allem verbunden; jedes Teilchen «weiss» von allen andern; diese unendliche Vernetzung des ganzen Kosmos - ein bedrängendes Gefühl. Dies könnte Hans-Peter Dürr mit seinen Ausführungen gemeint haben. Anselm Kiefer selbst schreibt: «Die ganze Malerei, aber auch die Literatur und alles, was damit zusammenhängt, ist ja immer nur ein Herumgehen um etwas Unsagbares, um ein schwarzes Loch oder um einen Krater, dessen Zentrum man nicht betreten kann.» Wie zur Bestätigung finde ich bei Hans-Peter Dürr das folgende Zitat: «Wenn man Kunst und Wissenschaft beschreibt, sieht man: Das ist praktisch das Gleiche. Man beschreibt das nur in einer jeweils anderen Sprache.» q


aus WOZ, Die WochenZeitung, Zürich vom 25.08.2005

Meta-Smile 2005-2

  • 3-Dimensionale Kommunikation, Eva Risler
    Mit diesem ca. 20-seitigen Text legt Eva Risler (Futureways, Effretikon) einen leicht nachvollziehbaren Einstieg in das Grundverständnis von Kommunikation vor, der jedermann zum besseren Verständnis kommunikativer Vorgänge abgegeben werden kann.
  • Fische, die entwischen, Floriane Köchlin
    "Die moderne Physik begann mit einer überraschenden Entdeckung: Materie ist ein Phänomen, das erst bei einer gewissen vergröberten Betrachtung erscheint. Ihr zugrunde liegt aber etwas Immaterielles, nämlich Beziehung, und als weiterer Aspekt Potenzialität." sagt der deutsche Quantenphysiker Hans-Peter Dürr
  • NLP und Gesundheit (Buchauszug), Ian McDermott und Joseph o'Connor - Wieso kann die Behandlung von Allergien mit mentalen Techniken erfolgreich sein? Falls Sie - wie wir - ab und zu Kunden haben, die den Wert von mentaler Arbeit noch nicht nachvollziehen können, hier haben Sie das gut fundierte Argumentarium.
  • Zielgruppen Proto-Profiling Klaus Hellstern
    Eine innovative und kreative Anwendung der Meta Programm-Analyse zur Optimierung der Zielgruppenansprarche im Bereich des Marketings stellt Klaus Hellstern (Hamburg) vor. Die vorgestellte Arbeitsweise zeigt einmal mehr darauf hin, dass kreative Anwender immer neue Anwendungsbereiche von NLP erschliesssen die auch zunehmend in der „Business-Welt" Anerkennung finden.

  • Trainerportrait: Megha Baumeler
    Ein faszinierendes Selbst-Portrait von Megha Baumeler, Mitbegründerin der NLP-Akademie Schweiz, welches zugleich die Entwicklung von NLP in der Schweiz nachzeichnet. Dabei werden Megha's Wissen und ihre Fähigkeiten mit Humor und Leichtigkeit spürbar...

  • Remember Metaprogramme Bettina Zimmermann Gasser
    Individuelle Metaprogramme sind entwicklungsgeschtlich begründet und können einen Fokus für Coaching bilden....

  • Praxistransfer Seminar Arpito Storms
    Arpito beschreibt seine eigene Motivation für Coaching und seinen Arbeitstil mit Einzelpersonen und Unternehmen...

  • NLP als Psychotherapie Anne Wahlen & Dr. Claudine Marchand
    Alles rund um die Anerkennung von NLP als Psychotherapie und die entsprechende Organisation in der Schweiz...

  • Das Studium gekonnt managen: Auf die Lernstrategie kommt es an Dr. Franz Karig - Mind Maps und andere Strategien um effektiv und effizient zum Erfolg zu kommen..

  • Warum ich fühle, was du fühlst (Buchbesprechung)
    Megha Baumeler - Neuere Gerhirnforschung hat Resonanzphänomene entdeckt und befasst sich nun auch mit Rapport und zwischenmenschlichem Kontakt...

  • Eduqua - Qualitätslabel für Bildungsinstitutionen
    Ueli Frischknecht Die NLP Akademie erhält den Qualitätslabel der Eduqua uind was es bedeutet...

  • Der Megha-Kreis im Shiatsu Karin Breitenstein
    Ich-Findung, Distanz, Autonomie und Kontakt, Atem und Berührung: trotz unterschiedlicher Philosphoie haben NLP und Shiatsu viel gemeinsam...

  • Dies und Das Über das Zusammenwirkung von Psyche und Soma am Beispiel von Heuschnupfen. Körpereigene Endorphinausschüttung als schmerzlindernder Placezo Effekt..



 

Kulturwandel in Unternehmen begleiten

Eines der schwierigsten Unterfangen im Bereich des Change Managements ist es, eine Kulturveränderung im Unternehmen erfolgreich durchzuführen. Als Basis für die Identifizierung der Veränderung kann das Modell von Gregory Bateson und Robert Dilts beigezogen werden.

In vielen Mandaten werden Unternehmensberater mit der Thematik einer nötigen Kulturveränderung konfrontiert. Den Veränderungsbedarf zu ermitteln und die entsprechenden Veränderungsschritte zu identifizieren, ist darum ein sehr wichtiges und teilweise schwieriges Unterfangen. Erfahrungen zeigen, dass die Anwendung des Gestaltungsmodells von Gregory Bateson und Robert Dilts sich sehr gut für diesen Aufgabenbereich eignet.

Wandel als verborgenes Ziel
Bei den meisten Projekten steht der Kulturwandel nicht im Vordergrund. Grundsätzlich bilden andere Projektziele wie etwa die Einführung von Prozessen, die Neugestaltung der Aufbauorganisation oder die Einführung einer ERP-Lösung den Hauptfokus. Mit den definierten Projektzielen und den erwarteten Nutzen geht jedoch meist ein Kulturwandel einher. Anzeichen dafür können Aussagen des Managements sein wie beispielsweise “Unsere Mitarbeiten sollten neben der Tooleinführung lernen, besser miteinander zu arbeiten“ oder “Dass unsere Mitarbeiter Problemeskalationen im IT-Bereich löschen, ohne diese zu behandeln, darf es nicht geben“. Diese meist nebenbei geäusserten Aussagen sind sehr selten umfassend. Aus diesem Grund empfiehlt sich als erster Schritt eine Kulturanalyse. Fehlt jedoch die Sensibilisierung des Managements, dass neben der Einführung von Neuerungen oft auch ein Kulturwandel nötig wird, so ist es meistens die Aufgabe des Beraters, dem entsprechenden Management aufzuzeigen, dass die Projektziele und die spätere Nachhaltigkeit nur erreicht werden können, wenn auch die Unternehmenskultur entwickelt wird.

Mit der hier vorgestellten Methode kann ein Kulturwandel in vier Phasen erfolgen:

1. IST-Unternehmenskultur erheben
2. SOLL-Unternehmenskultur bestimmen
3. Transformationen vom IST zum SOLL definieren
4. Umsetzen der Transformationsschritte inklusive fortlaufender Überprüfung der Transformation

Nachfolgend werden diese vier Phasen basierend auf dem Gestaltungsmodell von Gregory Bateson und Robert Dilts beschrieben:

Phase 1: IST-Unternehmenskultur-Analyse
Was ist die Unternehmenskultur? Welche Bereiche muss ein Berater analysieren ? Unternehmenskultur – ein Begriff, der innerhalb der letzten 15 Jahre eine erstaunliche Karriere gemacht hat und zunehmende Beachtung in Wissenschaft und Praxis findet. Unter Unternehmenskultur versteht man im Allgemeinen das Verhalten, Denken und Auftreten der Unternehmensmitglieder. Sie stellt damit die Gesamtheit der von den Mitarbeitern eines Unternehmens gemeinsam getragenen Wertvorstellungen, Normen, Handlungs- und Verhaltensmuster dar. Sie kommt in der Umgangsart von Mitarbeitern, in gemeinschaftlich gepflegten Gewohnheiten und Sprachregelungen, im Firmenauftritt bis hin zur Ausgestaltung eines Firmenstandorts (z.B. Gebäudearchitektur und Ausstattung) zum Ausdruck.
Wie die Beschreibung der Unternehmenskultur zeigt, sind Bereiche wie „Vision (Sinn und Zugehörigkeit)“, „Identität und Rolle der Mitarbeiter“, „Werte und Überzeugungen“, „Fähigkeiten und Know-How“ sowie „Umgebung und“ Kontext wichtige Aspekte. Sie steuern Verhalten, Denken und Auftreten.

In diesem Schritt wird ein Fragenkatalog zusammengestellt, welcher zu jedem der aufgeführten Bereiche Informationen zur Unternehmenskultur bündelt. Um ein aufschlussreiches Ergebnis zu erlangen, werden Personen aus den verschiedenen Führungshierarchien befragt.

Mögliches Resultat aus der IST-Analyse (Beispiel eines IT-Betriebs): (Artikel enthält hier eine Grafik)

Phase 2: SOLL-Unternehmenskultur bestimmen
In dieser Phase wird die SOLL-Unternehmenskultur festgelegt. Grundsätzlich sind zwei Vorgehensvarianten möglich: Das Bottom-Up Verfahren und das Top-Down Verfahren.
Beim Bottom-Up Verfahren wird eine Projektgruppe aus verschiedenen Hierarchiestufen zusammengestellt, welche in verschiedenen Workshops die SOLL-Unternehmenskultur definiert. Die Resultate werden in einem weiteren Workshop dem Management vorgestellt und falls nötig, noch angepasst. Dieses Verfahren berücksichtigt alle Anliegen und Wünsche der einzelnen Hierarchiestufen. Hierbei besteht die Gefahr, dass die Projektgruppe eine Vision einer Unternehmenskultur erarbeitet, welche nicht in das Konzept des gesamten Managements passt und es somit noch zu verschiedenen grösseren Anpassungen kommen kann. Diese Anpassungen können dazu führen, dass sich die Projektgruppe nicht wertgeschätzt fühlt und die Motivation verliert. Des Weiteren ist dieses Vorgehen sehr zeitaufwendig und bindet viele Mitarbeiter-Ressourcen, da sich durch den Einbezug der verschiedenen Hierarchiestufen das Projektteam vergrössert und eine regelmässige Abstimmung mit der Unternehmungsführung nötig wird.
Aus diesen Gründen bietet sich meistens das Top-Down Verfahren an . Dies bedeutet, dass die SOLL-Unternehmenskultur in verschiedenen Workshops mit der Unternehmensführung definiert wird und anschliessend den betroffenen Mitarbeitern vorgestellt wird.

Als Basis für die SOLL-Definition dient die IST-Analyse mit ihren verschiedenen Analysebereichen („Vision (Sinn und Zugehörigkeit)“, „Identität und Rolle der Mitarbeiter“, „Werte und Überzeugungen“, „Fähigkeiten und Know-How“, „Verhalten und Tun“ sowie „Umgebung und Kontext“). Resultat dieser Phase ist, je Bereich den anzustrebenden Zustand zu beschreiben, welche in der Summe die Unternehmenskultur ausmachen.

Phase 3: Transformationen vom IST zum SOLL definieren
In dieser Phase werden in weiteren Workshops je Bereich die nötigen Transformationsschritte erarbeitet, um vom IST-Zustand zum SOLL-Zustand zu kommen. Da die oberen Bereiche die grösste Umsetzungskraft aufweisen, ist es von Vorteil, wenn diese als erstes angegangen werden. Durch dieses Vorgehen kann es sein, dass die Probleme eines tiefer gelegenen Bereichs durch die Transformation in den oberen Bereichen automatisch gelöst werden.
Anbei ein Beispiel:
Wenn auf der Ebenen „Vision (Sinn und Zugehörigkeit)“ sowie „Rolle und Identität“ den Mitarbeitern ein klares Bild vermittelt werden kann, welches auch gelebt wird und somit ein Spirit entsteht, so sind Diskussionen über eine nötige Begründung im Bereich “Umgebung und Kontext“ für eine Verbesserung der Mitarbeitermotivation nicht im gleichen Umfang abzuhandeln.
Phase 4: Umsetzen der Transformationsschritte inklusive fortlaufender Überprüfung der Transformation
In dieser Phase werden die einzelnen erarbeiteten Transformationsschritte umgesetzt. In den meisten
Unternehmen werden verschiedene Projektteams gebildet, welche die Umsetzung der einzelnen Transformationsschritte vornehmen. Ein sehr wichtiger Aspekt in dieser Phase kommt dem Change Management zu. Durch eine aktive und regelmässige Kommunikation kann ein reibungsloser Übergang vom IST- zum SOLL-Zustand sichergestellt werden. Der Fortschritt sowie die Handhabung von Problemen sind mittels einem Projektmanagement zu regeln. Für die Kontrolle der Zielerreichung eignet sich die in der Phase 2 erarbeitete SOLL- Unternehmenskultur. Zu bedenken ist jedoch, dass für den Wechsel zu einer neuer Unternehmenskultur genügend Zeit vorgesehen wird, da schnelle Erfolge (Quick Wins) sehr selten möglich sind.

Fazit
Um nachhaltig einen Erfolg sicher zu stellen, ist es wichtig, den dargestellten Prozess regelmässig zu durchlaufen. Ein externer Berater kann diesen Prozess mit seiner Erfahrung und seinem Wissen sehr gut begleiten, gelebt werden muss die Unternehmenskultur jedoch von den Mitarbeitern und dem Management des Unternehmens. 

Artikel als pdf-Datei downloaden

Emotional Leadership

Menschen in Führungsposition sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert ihre Teams zu Spitzenleistungen zu motivieren. Dies geht sicher nicht durch eine 'Law and order'-Haltung. Nebst den Motivationsfaktoren Salär und weiteren materiellen Incentives kommt der Vorbildfunktion immer grössere Bedeutung zu. Mitarbeiter wollen erkennen, dass das, was von ihnen verlangt wird von ihren Vorgesetzten selber auch gelebt wird. Im NLP nennen wir das 'walk the talk' oder 'Kongruenz'.

Emotionen zeigen sich durch die Körpersprache in den ersten Sekunden der Begegnung und werden viel stärker bewertet als die gesprochene Botschaft. Auf der emotionalen Ebene bedeutet dies für die Teamführung, dass ich innerlich bereits in der Emotion sein muss, in die ich meine Mitarbeiter führen möchte. Es greift das Prinzip von Pacing und Leading. Emotionale Führung bedingt also ein breites Spektrum an Selbstmanagement und emotionaler Kompetenz.

Um Menschen mit diesen emotionalen Führungsqualitäten in Verbindung zu bringen haben wir einen speziellen Workshop 'Emotional Leadership' entwickelt. In spielerischer Weise werden durch die Integration von NLP-Elementen und Methoden des Playback-Theaters während 1.5 Stunden benötigte Kompetenzen trainiert:

  • Wecken von Aufmerksamkeit für ein Thema und die zugrundeliegende Emotion.
  • Training von Auftrittskompetenz, der Fähigkeit zuzuhören und im Team zu arbeiten.
  • Erweiterung der persönlichen Rapportfähigkeit auf emotionaler Ebene und des entsprechenden Handlungsrepertoires.
  • Teamplay: Unterscheiden, ob die eigenen Impulse dem Ganzen in relevanter Weise dienen, oder ob sie vom Wesentlichen wegführen, der Selbstdarstellung frönen oder einfach ein Nebengeleise darstellen.

Dazu braucht es auch die Fähigkeit, den eigenen Gefühlshaushalt zu managen und allfällige Störungen desselben nicht gleich an der Umgebung auszulassen. Während des Spiels gilt es, Zweifel, Frust, Betroffenheit auszuhalten und loszulassen, sich schwierigen Rollen und Situationen kraftvoll zu stellen und alles in Sekunden zugunsten der nächsten persönlichen Geschichte wieder loszulassen.

Im Workshop leben die Teilnehmer Sensibilität und genaues Zuhören, Toleranz und Gelassenheit, Humor und Spielfreude, Spontaneität und Kreativität, Neugier auf die eigenen, bisher nicht gelebten Fähigkeiten und Lust, diese auszuprobieren. Gleichzeitig können inhaltliche Themen der Teilnehmenden in spielerischer Weise dargestellt und damit auch zu neuen Impulsen gebracht werden. Genaue Informationen zum Workshop finden sich auf der Website [url=http://www.nlp.ch]http://www.nlp.ch[/url] oder über unser Sekretariat.

 

Artikel als pdf-Datei downloaden: MS05-1-Emo_Leadership-Baumeler.pdf

MetaSmile 2005-1

  • Emotional Leadership, Megha Baumeler
    Menschen in Führungspositionen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Teams zu Spitzenleistungen zu motivieren. Dies geht sicher nicht durch eine Law-and-Order Haltung.

  • Magic Words, Erfahrungen mit Submodalitätenveränderung, Bertie Frei
    Immer wieder werden uns verblüffende Erfolge mit dieser Methode gemeldet. Bertie Frei zeigt Anwendungsmöglichkeiten und wissenschaftlicher Hintergrund.

  • Kulturwandel in Unternehmen begleiten, Fritz Kleiner
    Eines der schwierigsten Unterfangen im Bereich des Change Managements ist es, eine Kulturveränderung im Unternehmen erfolgreich durchzuführen. Ein Modell für ein Prozess.

  • Pacing-Leading im Schulalltag, Romy Hänni
    Manchmal bringen kleine Veränderungen ganz grosse Erfolge.

  • Praxistransfer: Körperorientierte Psychologie, Ansula Keller
    Umsetzung von NLP-Methoden im Seminar- und Einzelberatungsalltag einer körperorientierten Psychotherapeutin.

  • Telefoncoaching, Heidi Röthlisberger
    10.00 Uhr Coaching in Hamburg mit Kleinunternehmerin... 11.00 Uhr Coaching in China, mit Führungskraft... 12.00 Uhr Telefonworkshop, 11 Teilnehmer aus aller Welt, 14.00 Uhr Gespräch mit meinem eigenen Coach - sie lebt in einem Nationalpark in Kanada...

  • Remember: Submodalitäten, Susanna Wenger
    Oft beruht die Wirkung einer Erinnerung oder eines Gedankens stärker auf der Wirkungsweise einiger kritischen inneren Submodalitäten, als auf der (realen) Bedeutung des Erlebten selber.

NLP und systemisches Aufstellen

Von systemischem Denken war man meist lange entfernt. Ein Mensch war eine Einheit, ein Stück. Symptome wurden isoliert betrachtet als etwas Schlechtes was einem zugestossen war. Das "entweder oder" denken war Allgemeingut. Zu einem Problem gab es Eine Lösung, und die wurde einem meistens auferlegt. Wie so oft, bringen die Veränderungen auf einer Ebene auch Veränderungen auf anderen Ebenen mit sich. Die Anatomie z.B. zerlegte den menschlichen Körper in einzelne Teile, die bekanntlich alle irgendwie zusammenarbeiten. Das öffnete ein Fenster (wenn auch verzögert) zum "Teile - Denken" bezüglich dem menschlichen Geist. Milton Erickson z.B. machte ganz deutlich einen Unterschied zwischen menschlichem Verhalten und Absicht. Damit war Systemdenken unvermeidbar. Im Systemdenken steht nämlich die Wechselwirkung zwischen dem einzelnen Teile im Vordergrund. Darunter ist zu verstehen, dass die Elemente eines Systems nicht isoliert voneinander existieren, sondern dass ihr Verhalten sich gegenseitig in der Weise beeinflusst, dass eine Veränderung an einem Punkt eine Veränderung an einem anderen Punkt nach sich zieht. M.a.W. wir sind ein lebendiges System. Diese veränderte Sicht hat auch die Veränderungsarbeit nachhaltig beeinflusst. Vom Modell der "entweder oder" Bestimmung, wurden die Türen geöffnet für "sowohl als auch" Mitdenken. Ein Problem hatte jetzt mehre mögliche Lösungen, und die beste ist die, die am ökologischsten ist. Die, die für das gesamte System passt. Die Mitglieder der sogn. "Palo Alto-Schule", aus der NLP viel seines gedanklichen Erbgutes her hat, waren tief in diesem Systemdenken verankert. Im NLP kennen wir z.B. das Modell der Gestaltungsebenen welches von Robert Dilts basierend auf der Arbeit von Gregory Bateson, einem Mitglied dieser Schule, entwickelt wurde. Darin werden die verschiedene Aspekte eines Menschen: Umgebung, Verhalten. Fähigkeiten, Werte/ Glaubenssätze, Identitäten/Rollen und Sinn/Zugehörigkeit einzeln beleuchtet. Eine Veränderung von einem Aspekt, bringt oftmals automatisch eine Veränderung anderer Aspekte mit sich. Ein systemischer Effekt also. Eine Erkenntnis die tief in der NLP Arbeit verankert ist.

Jede Methode des NLP ist auch ein systemischer Baukasten. Als Beispiel: Ein Klient steht zu einem gewissen Problem, seinem Ziel und den vorhandenen Ressourcen in einem gewissen Verhältnis. Wenn der Klient sein Ziel verändert, beeinflusst das automatisch auch wie er sich zum Problem verhält, welche Ressourcen zum Einsatz kommen, wie er vorgehen wird usw. (Es ist spannend, dass mal für sich mit einem Thema nach Wahl auszutesten.)

Systemische Arbeit und Aufstellungen
Die Systemdynamik ist gerade in Familien offensichtlich und sorgt fast täglich für Gesprächsstoff. Leute wie Virginia Satir, Milton Erickson und Don Jackson (alle direkt oder indirekt mit der Palo Alto Schule verbunden) haben die Eckpfeiler für die systemische Arbeit mit Familien gesetzt. NLP reflektiert diesen Einfluss beispielsweise in der Re-Imprinting Arbeit auf der Timeline.

arpitochart.gif Seit einigen Jahren ist der Ausdruck "systemische Arbeit" vor allem über Hellinger und das Familienstellen wieder ins Gespräch gekommen. In dieser Aufstellungsarbeit, die unter anderem von der Re-imprinting Methode abgeleitet ist, werden durch den Klienten Menschen ausgewählt. Diese kennen sich meistens mit dem Inhalt der Thematik kaum oder überhaupt nicht aus und gelten als Repräsentanten für die verschiedenen Aspekte des Systems und werden vom Klienten im Raum an von ihm gewählten Stellen platziert. (Dabei stellt der Klient übrigens auch immer einen Repräsentanten für sich selber auf.) Die Repräsentanten werden darauf vom Aufstellungsleiter befragt nach ihrem momentanen Befinden, Gedanken und der jeweiligen Beziehung zu den anderen aufgestellten Repräsentanten. Gestützt auf ihren Aussagen und Jungs Prinzip der Synchronizität sowie der des morphogenetischen Feldes von Rupert Sheldrake, die uns kurzgefasst sagen, dass wir alle vernetzt sind und es keine Zufälle gibt, wird jetzt das System durch den Aufstellungsleiter in Richtung positiver Veränderung begleitet. Ziel ist es also auch, etwas was festgefahren ist wieder in Fluss zu bringen. Die so entstandenen Veränderungen, bilden jetzt für den Klienten einen neuen Eindruck (Imprint), diesen kann er/sie dann in sich aufnehmen und übertragen lassen. Ein Merkmal eines gesunden Systems ist, dass es ständig in Bewegung ist, und dass jeder Teil des Systems sich in seinem Wert erkannt fühlt. Dadurch kann ein System nämlich über sich selber hinaus wachsen. Oder, so wie einige Teilnehmer am Gesamtworkshop vom Sommerseminar der NLP Akademie es so treffend ausgedruckt haben: "Das Ganze summt mehr als die einzelnen Teile".

Nebst Familien, werden heutzutage z.B. so auch erfolgreich Teile der Belegschaft von Organisationen und Firmen aufgestellt. Im einen Theater in München werden sogar die Rollen gewisser Theaterstücken aufgestellt, weil die Schauspieler so viel schneller einen Eindruck gewinnen über die Essenz der einzelnen Rollen.

Diese Art systemischer Arbeit ist meistens gerade dann besonders nützlich, wenn es um sogn. "Fremdgefühle" geht, Einflüsse von aussen also, die man selber nicht richtig in den Griff bekommt. Gerade deswegen ist aber das Familienstellen auch kritisiert worden, weil es mit Fremdgefühlen arbeitet. Beispielsweise mit Mitgliedern einer Familie, die nicht anwesend sind oder sogar schon verstorben. Einen Aspekt der dem schamanistischen Prinzip sehr ähnelt. Dürfen wir denn das? Mischen wir uns da in die Privatsphäre anderer Leuten? Ist das noch ökologisch/ethisch? Sollen wir das nicht ruhen lassen?

Leider gibt es wie beim NLP auch in der systemischen Arbeit mit den Aufstellungen einen ziemlichen Wildwuchs an Anbieter, wodurch Qualität nicht immer gewährleistet ist. Auch in dieser Arbeit gibt es Vertreter die von der Selbstbestimmung - Ethik & Respekt in der Arbeit mit Menschen nicht so viel halten. Weiterhin hat auch diese Art von Arbeit, wie jede andere Art von Veränderungsarbeit, ihre Grenzen.

Aus NLP Sicht, ist unser Erleben das Resultat unserer eigenen subjektiven Wahrnehmung der Welt. M.a.W., die Leute die ich aufstelle, sind nicht diese Leute, sondern deren Repräsentationen die ich in meiner inneren Welt gespeichert habe. Das ist "Mein System", auch die sog. Fremdgefühle gehören also im Grunde genommen dazu. Wenn das Resultat dieses Gesamtsystems nicht befriedigend ist, muss ich was daran ändern. Die systemische Arbeit bietet also Werkzeuge, um auch mit den Repräsentationen dieser Fremdgefühlen innerhalb meiner eigenen Welt zu arbeiten. Dadurch dass sich das System durch diese Arbeit verändert, ändert sich z.B. meine Einstellung zu der Problemthematik, und somit trete ich diesen Leuten im realen Leben anders gegenüber. Die nehmen das, bewusst oder unbewusst, auch wahr und reagieren daraufhin wieder anders……und schon sind wir wieder beim Thema Wechselwirkung. Oder, mit einem Beispiel: wenn ich verliebt bin, wirke ich ganz anders auf meine Umgebung, und sie wiederum auf mich. Wenn also eine Aufstellung bewirken könnte, dass ich mich z.B. wieder einwenig ins Leben "verlieben" kann, dann……

Vernetzung ist eine Tatsache, wir sind verbunden. Spätestens seit TV und Internet, die Metaphern unserer Umwelt, die diese Realität zum Ausdruck bringen, kriegen wir das jeden Tag vor Augen geführt. Aus dem NLP wissen wir: Meine Einstellung zum Anderen, hat Auswirkung auf den Anderen. Ob Andere das jetzt wahrnehmen über meine Gestik, Mimik, sonstige nonverbale Anteile der Kommunikation oder noch weitere energetische Wege, sie nehmen es wahr, bewusst oder unbewusst, und handeln entsprechend.

Der NLP Baukasten
Ganz deutlich wird dieses Bild der inneren Darstellung wenn wir z.B. NLP Methoden direkt aufstellen. Jetzt fällt nämlich auch der mögliche Einwand den man z.B. gegen das Aufstellen der Familienmitglieder oder Chefetage hat weg, weil wir direkt mit Teilen einer Methode arbeiten. Das NLP als Baukasten sozusagen.
Jemand stellt z.B. folgendes in einem Raum auf: 1) sich selbst (Klient), 2) sein Problem, 3) sein Ziel und 4) seine Ressourcen. Die verschiedenen Repräsentanten machen jetzt Aussagen über ihr momentanes Befinden, (also wie und was sie fühlen und wahrnehmen seit sie in dieser Rolle aufgestellt worden sind). Immer wieder erlebe ich, wenn ich diese Art von Aufstellungen leite, wie Teilnehmer als Repräsentanten etwas zum Ausdruck bringen, was für den Klienten nach eigener Aussage völlig zutreffend und einleuchtend ist. Dabei wissen diejenigen die aufgestellt worden sind ja meist gar nichts vom Inhalt der Thematik, (was für das gelingen dieser Art von Arbeit übrigens auch völlig Bedeutungslos ist). Anderseits bemerken die Teilnehmer oftmals, dass sie als Repräsentant in einer Stimmung oder Zustand geraten, der gerade das spiegelt, womit sie selber in ihrem Leben beschäftigt sind. Somit bietet die Aufstellung ganz oft Lösungen für viele Beteiligte, oft auch für eventuelle Zuschauer.

Ich habe schon einiges sehr Eindrückliches durch diese Arbeit erlebt. Z.B. beim Aufstellen von einem 6-Step Reframing: 1) Klient, 2) Problemverhalten 3)Verantwortlicher Teil, 4) Positive Absicht, 5) Kreativer Teil.

Die Person die als Repräsentant für den kreativen Teil aufgestellt worden war, war völlig zappelig, konnte kaum still halten, bis die Positive Absicht sich mitgeteilt hatte. M.a.W., die Tatsache, dass wir als Menschen lebendige Systeme sind, die vernetzt sind, kommt mittels dieser Arbeit eindeutig wieder ans Licht. Die Betroffenheit und Einsicht, die in dieser Arbeit stattfinden kann, lässt sich - so entdeckt man dann - mittels unserer bisherigen Erklärungen von Jungs und Sheldrakes Arbeit nicht ganz erklären…..es geschieht noch mehr.

Ein weiteres Beispiel: Als wir ein Verhandlungsreframing aufstellten, wobei es bekanntlich um Konflikte geht zwischen zwei inneren Teilen, wollten die Repräsentanten der beiden Teile einander weder anschauen, noch sonst etwas miteinander zu tun haben. Erst als die Repräsentanten der positive Absicht der beide Teile, die sich beide sehr klein und unbeachtet fühlten endlich zum Ausdruck brachten was sie sonst noch alles wahrnehmen konnten, gab es eine Entspannung, die zur Lösung führte. Dabei waren die Repräsentanten der beiden Teile im normalen Leben gut befreundet, und waren weder der Kunde noch andere Repräsentanten in dieser Aufstellung vertraut mit NLP oder systemischer Arbeit.
So könnte ich viele weitere Beispiele für verblüffende Effekte dieser Arbeit aufführen. NLP-Methoden die sich nebst den bisher erwähnten gut eignen zum Aufstellen sind stets die, wo Aufklärung, das Gewinnen zusätzlicher Informationen eine wichtige Rolle spielt. Also z.B. auch: S.C.O.R.E, nonverbale Zielbestimmung, New Behaviour Generator, Meta-Mirror, Reimprint auf der Timeline, Zukunft bereichern u.ä. Gerade bei solchen Strukturen, sieht man als NLP'ler wie verwandt diese Art von Arbeit zur traditionellen NLP-Arbeit ist.

Mittels der Aufstellungsarbeit können also:

  • Neue systemische Imprints (Eindrücke die tief ins Bewusstsein sinken können) gewonnen werden.
  • Einsicht in die Zusammenhänge einer Thematik sich vertiefen, wodurch unser Verständnis wächst.
  • Bisherige verschleierte Hintergründe einer Thematik klar werden.
  • Innere Prozesse externalisiert werden; sie werden nach aussen hin hörbar, sichtbar, spürbar und damit nachvollziehbar gemacht.

Artikel als PDF-Datei downloaden

Rapport ist (fast) alles!

Frau G. ist eben erst erwacht. Der Pflegende bringt ihr das Morgenessen ans Bett. „Haben Sie gut geschlafen Frau G.?“ – „Das war sonderbar“, meint Frau G. - „Schauen Sie nur, Frau G., wie die Sonne scheint! - „Ja, dort in der Ecke, dort steht sie!“

Geistig verwirrte Menschen leben in einer anderen, für uns „Normale“ oft unverständlichen Welt. Fast alles, worauf wir uns in den Alltagsgesprächen beziehen können (Orte, Zeiten, kausale Zusammenhänge…), ist ver-rückt. Unsere herkömmlichen Mittel zur Pflege eines Kontaktes funktionieren nicht. Beziehungen werden unter diesen Umständen oft reduziert oder gar abgebrochen. Und auch Pflegende beschränken nachweisbar ihre Präsenzzeit bei BewohnerInnen mit fortgeschrittener Demenz auf das absolut Notwendige.

Mit dem Ziel, der Vereinsamung Geistesverwirrter entgegenzuwirken und die Kompetenz der Pflegenden im Umgang mit Demenz zu stärken, bin ich von der Heimstätte Bärau – in der ich als Seelsorger arbeite – beauftragt worden, im Bereich „Psychogeriatrie“ eine interne Weiterbildung durchzuführen. Die Grundwerkzeuge des NLP sollten bei Bewährung im Praxistest zum Standard in der Arbeit mit Demenz werden.

Da hatte ich also einen überaus spannenden Auftrag und ebenso viel Nervenflattern. Funktioniert NLP auch im „Meer der Ver-rücktheit“? Die Metapher habe ich auf einem Kongress aufgelesen und in die Weiterbildung mitgenommen. Mit etwas Angst vor den Untiefen und der Gefahr, Schiffbruch zu erleiden, jedoch mit noch mehr Neugier auf das Unbekannte und auch mit etwas Abenteuerlust stechen wir in See, bzw. in das Trainingsunternehmen.

Der erste Teil ist der Wahrnehmung gewidmet. Wie viele Informationen über Zustände und Veränderungen bei BewohnerInnen erhalten wir allein durch genaues Hinsehen, Hören, Fühlen und Riechen? Allein schon genaues, bewusstes Wahrnehmen bringt Verhaltensänderungen mit sich und wirkt therapeutisch. Die Submodalitäten erweisen sich dabei als hilfreiches Werkzeug in der verfeinerten Wahrnehmung und im Austausch der Informationen.

Im zweiten Schritt experimentieren wir mit allen möglichen Formen, Rapport aufzunehmen, zu halten, zu brechen oder in Leading weiterzuführen. Was ich im NLP-Training gelernt habe, wird hier zum Ausgangspunkt für Neuentdeckungen. Was bedeutet Rapport mit Verwirrten auf der Ebene der Umgebung? Meist sind die Pflegestationen nach allen Kriterien der Normalität eingerichtet: eine grosse Uhr, Kalender, Einsatzpläne, Menupläne, Agenden der Veranstaltungen und Aktivitäten gehören zur Grundausstattung jeder Abteilung. Symbole der Normalität, an denen die Verwirrten wie an Klippen auflaufen.

Herr H. fragt alle 5 Minuten: „Wie spät ist es denn jetzt“ – Antwort eines „Normalen“: „Es ist vier, schauen Sie nur auf die Uhr direkt über Ihnen?“ – Verständnislos dreht Herr H. ab, um eine andere Person zu fragen.

Wenn Rapport bedeutet, in den Schuhen des anderen zu gehen, in seine Welt einzusteigen, dann sind wir gefordert, als Festlandbewohner ins Meer der Verrücktheit einzutauchen. Also eine Welt zu verlassen, die von Ordnung, Logik, Zielgerichtetheit, Zweckmässigkeit und Funktionalität bestimmt ist. Wir phantasieren Möglichkeiten: ein gerader, metallener, funktionaler Handlauf wird unterbrochen durch eine gestrickte, farbige Wuschelschlange. Eine leere Tasche wird dazugehängt, in die Sachen hineingesteckt oder herausgeklaubt werden können. In das Badezimmer wird eine Palme gestellt und Sand hereingekarrt. Symbolisch entsteht eine neue Welt. Weg vom funktionalen Waschvorgang hin zu Verweilen und Geniessen der Elemente und des Augenblicks.

In einer Ecke liegen und sitzen Plüschtiere und Puppen in einer Kiste. Nicht (nur) für die BewohnerInnen, sondern für Besuchende und Pflegende. Rapport ist anders, wenn ich Frau F., die nie ohne ihre Puppe unterwegs ist, ebenfalls mit einer Puppe oder einem Plüschbär begegne.

Wer als Festlandbewohner ins Meer vor dringt, braucht Tauchhilfen oder ein starkes Gummiboot, in das er sich immer wieder retten kann. Vom NLP her reden wir von Ankern und nutzen alles, was wir über sie wissen um erneut zu phantasieren: Entspannungsmusik -statt DRS3- könnte die Mitarbeitenden darin unterstützen, sich auf einen Menschen mit anderem Rhythmus einzulassen. Ein Liegestuhl, auf den ich mich zurückziehen könnte, ohne aus der Abteilung fliehen zu müssen. Der Eingangsbereich liesse sich so gestalten, dass symbolhaft ausgedrückt wird: Sie verlassen die Welt des „Normalen“ und lassen sich ein auf eine Welt, in der ein anders Zeitgefühl herrscht, andere Werte gelten, Sinnlichkeit einen hohen Stellenwert hat, sich berühren und beschnuppern angebracht ist, Kommunikation auch durch gemeinsames Brabbeln oder Summen wunderbar funktioniert.

Die Weiterbildung ist noch nicht abgeschlossen. Rapport auf der Werteebene steht als ein nächstes Thema an. Herr D. liegt öfters mitten im Aufenthaltsraum am Boden. Dort fühlt er sich wohl. Durch das Hinlegen einer Matratze wurde ausgedrückt, dass dieses Verhalten o.k. ist. Doch noch nie hat sich eine Pflegeperson dazugelegt und Rapport aufgenommen. Das Training geht weiter und gleicht einer Werkstatt. Doch schon jetzt steht fest, dass NLP auch im Meer der Verrücktheit neue Wege öffnet.

Hansueli Minder, 48 jg., verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern, Theologe und Erwachsenenbildner. Seit 10 Jahren Heimseelsorger und seit 2 Jahren auch Coach in der Teamentwicklung in der Heimstätte Bärau. Von 1996 anberufsbegleitende Fortbildung an der NLP-Akademie zum Erwachsenenbildner NLP / dipl. Ausbilder.

Die Heimstätte ist ein grosses, regionales Heim im Kanton Bern, das 380 älteren oder behinderten Erwachsenen einen Lebensraum anbietet mit Wohn-, Arbeits-, Beschäftigungs- und Freizeitmöglichkeiten. In der Heimstätte arbeiten rund 250 Personen.

MetaSmile 2004-2

Trainerportrait, Ueli Frischknecht
...Zusammen mit Megha und anderen Freunden besass ich ein Meditationszentrum in Zürich wo wir Seminare zur persönlichen Selbstentfaltung anboten. Es wurde mit allem experimentiert, was zu dieser Zeit State-of-the-Art war: Encounter, Bioenergetik, Primärarbeit, Tantra u.v.m. Es war eine wilde Zeit....

Change History, Megha Baumeler
Megha's persönlicher Erfahrungsbericht aus einem Seminar mit David Gilmore.

Der Verstand arbeitet am besten mit Dreier-Gruppen, Megha Baumeler
Unser Verstand scheint so konstruiert zu sein, dass er am besten mit 3-er Gruppen funktioniert - er bevorzugt die "Dreifaltigkeit"....

Die Gewaltfreie Kommunikation im Alltag und im Coaching, Vera Heim
...zu zwei zentralen Fragen: 1. Was bringt Menschen dazu, ihrem natürlichen inneren Impuls zu folgen und zum Wohlergehen aller beizutragen? Und 2. Was hält sie davon ab?...

Lernmotivation, Ueli Frischknecht
Eigentlich wollten wir einen Schulbesuch bei den Kindern unserer mauritianischer Freunde machen und nun sitze ich gegenüber dem Öffentlichkeitsbeauftragten des Ministeriums für Erziehung und Wissenschaft....

Praxistransfer: betriebliche Weiterbildung, Romano Schalekamp
Romano, ein erfahrener Businesstrainer, gibt Einblicke in NLP-Umsetzungen für Seminare und seine persönlichen Motivationsstrategien.

Remember: Prozess vs. Inhalt, Ueli Frischknecht
Der Inhalt ist das, was im Aussen geschieht, das Leben an sich, die "wirkliche Wirklichkeit". Die Prozessorientierung, das "Wie" stellt demgegenüber eine höhere Bewusstseinsebene dar und spielt in der Kommunikation eine entscheidende Rolle.

Alte Schule neu entdeckt, Lucia Baumann
Im Lehrerzimmer ärgern sich die Lehrer über faule Schüler, im Gang kämpft ein Fünft- gegen ein Zweitklässler und in der Turnhalle sitzen die pubertierenden Teenager demonstrativ am Boden und verweigern den 12-Minutenlauf. Ist denn alles noch beim Alten? Nicht wirklich, meint die Autorin und zeigt anhand einiger Beispiele, wie sich Schule für sie geändert hat.


Zurück

RESSOURCEN

  • Einleitung
  • Aktuelles
  • Arbeitsblätter und Inspirationen
  • Erfahrungsberichte
  • FAQ
  • Fotogalerie
  • Links
  • Literatur
  • Dokumentierte Praxisanwendungen
  • MetaSmile
  • MetaSmile Blog
  • Persönlichkeitstest
  • Wissenschaftliche Studien

Mit dem Newsletter automatisch im Bild sein! Jetzt abonnieren 

  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Ressourcen
  • Netzwerk
  • FAQ
  • Termine/Anmeldung
  • Vision
  • Trainerteam
  • Facebook
  • Kontakt
  • Datenschutz

NLP Akademie Schweiz GmbH
Luzernerstrasse 88
6014 Luzern
  +41 41 521 07 69
  .(JavaScript must be enabled to view this email address)

EduQua-Logo zertifiziert

Copyright © 1997 - 2025 NLP Akademie | Impressum
Webdesign: Octave 2 GmbH